Mittwoch, 28. Oktober 2015

Softe Kürbiskekse


Es ist Kürbiszeit, endlich wieder! Das heißt eigentlich ja schon recht lange. Kürbiscremesuppe stand zumindest nun schon so einige Male auf dem Tisch.

Nun habe ich seit langem schon zwei Rezepte gespeichert, die ich unbedingt ausprobieren wollte. Als erstes möchte ich euch wirklich super leckere, super softe Kürbiskekse vorstellen.

Gebacken habe ich diese zusammen mit meiner Tochter....ein schnelles einfaches Rezept ...und mit Kakao und Keksen vergeht selbst ein düsterer Regentag ganz schnell! 



Für ca. 15-20 Kekse
150 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 TL Zimt
1/2 TL Muskat
1/2 TL gemahlene Nelken
1/2 TL Salz
60 g weiche Butter
120 g Zucker
125 g Kürbispüree
1 Ei
1 TL selbst hergestellten Vanillezucker oder ein Pck. Vanillezucker

Für das Kürbispüree 125g Kürbis (ich habe Hokkaido genommen, die Schale kann bei diesem ja praktischer weise mit verwendet werden) mit etwas Wasser weich 20-25 Minuten dünsten und pürieren. Das Püree auskühlen lassen. 

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. 
Nun Mehl, Backpulver, Natron, Zimt, Muskat, Nelkenpulver und Salz in einer großen Schüssel miteinander vermischen. 
In einer zweiten Schüssel Butter und Zucker mit dem Schneebesen des Hanrührgerätes schaumig schlagen. Das Kurbispüree, Ei und Vanillezucker hinzugeben und verrühren.
Das Mehl-Backpulver-Gemisch unterheben. 
Backblech mit Backpapier belegen, nun mit einem Teelöffel kleine Portionen mit Abstand auf das Blech geben.

Im vorgeheizten Backofen 15 bis 20 Miuten backen. 
Die noch warmen Kekse mit Puderzucker bestäuben.


Montag, 19. Oktober 2015

Ein neuer Look...oder aus dem Leben eines Laien-Bloggers :-)

Seit gestern hat mein Blog einen neues Look. Eigentlich ist dies mehr ein Unfall als wirklich gewollt, aber nun finde ich es doch ganz schick.

Es fing im Grunde genommen damit an, dass ich mir aus der hiesigen Bücherei ein Buch zum Thema bloggen auslieh und ganz fasziniert war von alle dem, was manche in Ihren Blogs für schöne kleine und feine Details verstecken.

Angefacht von all den neuen Ideen und Inspirationen, wollte ich irgendwas ändern...den Header zum Beispiel oder vielleicht auch nur die Hintergrundfarbe. Irgendwas musste geändert werden.

Ich fing an im Vorlagendesigner und im Layout herumzuwuseln. Drückte hier und klickte da. Noch mal die Hieroglyphen (auch HTML genannt) angeguckt, obwohl ich wusste, dass ich eigentlich null davon verstehe und auf Vorschau geklickt um mir das Ergebnis anzuschauen...

Das Ergebnis?!?! Wo war das Ergebnis??! Hmm...die Sidebar fehlte auf einmal ganz, die Schriftgröße passte nicht mehr und irgendwie waren komische Absätze in meinen Rezepten. Egal was ich tat, es änderte sich nichts....
Mir war wirklich zum weinen zu mute! Verzweifelt ging ich ins Bett!

Gestern verbrachte ich dann jede freie Minute damit, wieder zu lesen und zu basteln. Ein neues Design musste her!
Etwas schlichter ist es, die Farbe eher dezenter...aber ich finde es ist gut gelungen, ich bin zufrieden!
Gern hätte ich noch ein Bild oben im Header...aber darum kümmere ich mich, wenn ich aus den Herbstferien wieder da bin. :-)

Vielleicht hat der eine oder andere ja noch einen Tip für mich, wie man ein einfaches Bild, wie zum Beispiel das oben,  auf die linke Seite neben dem Blogtitel schiebt? ;-)

Bis dahin wünsche ich euch allen schöne Herbsttage!


Freitag, 16. Oktober 2015

Himmbeere-Joghurt-Mousse mit Eierlikör

Vor ein paar Tagen bemängelte mein Mann, dass es gar keine Leckerein mehr abends auf dem Sofa zu naschen gibt. Gerade in der Sommerzeit haben wir viel gegrillt und dann eher mit einem kühlen Blonden draußen gesessen anstatt auf der Couch Nachtisch zu verzehren.

Aber nun kommen die ersten Schmuddeltage, das Wetter zwingt einen gerade zu sehr sich zwischen Kissen und Decken zu mümmeln. 
Und als Nascherei an diesem herrlichen Ort ein kleines Himbeeren-Joghurt-Mousse mit Eierlikör.


Für 2 Gläser
80 Gramm Joghurt 
60 Gramm gefrorene Himmbeeren
1 Pck. Diamant Joghurt-Zauber
6 Dinkelkekse mit Crannenberries 
Eierlikör

Joghurt und Himbeeren in einen großen Messbecher geben. Den Diamantzauber hinzufügen. 
Ich habe alles erst einmal mit dem Löffel umgerührt (sonst staubt es zu sehr) und erst dann mit dem Schneebesen des Handrührgerät 2 Minuten lang verquirlt. 


Nun wird geschichtet: in zwei hohe Trinkgläser erst ein wenig Eierlikör geben, dann je einen Keks reinbröseln. Zwei Esslöffel Joghurt-Mousse, dann wieder je ein zerbröselter Keks usw. bis die Mousse aufgebraucht ist. 
Ich habe als letztes noch mal ein kleines bisschen Eierlikör und dann erst den Keks drauf gegeben.



Nach zwei Stunden im Kühlschrank wurde das kleine Dessert auf der Couch (wo auch sonst) verdrückt....lecker! Das gibt es bald mal wieder. 

Willkommen dunkle Jahreszeit :-)






Freitag, 9. Oktober 2015

Umrechnungstabelle für Springformen

Kennt ihr das? Man durchstöbert das World wide Web oder liest in einer Zeitschrift ein Rezept und denkt sich: ohhhh wie lecker! Das möchte ich backen! 
Aber entweder hat man nicht die richtige Größe der Backform zu Hause oder auch nicht genug Esser um eine 28 cm Käsesahne-Torte zu verputzen....
Ich habe mich auf die Suche gemacht und bin da auf eine mathematische Formel gestoßen, die mir, wie soll ich sagen, irgendwie bekannt vorkam: R * R * 3,14 = Fläche 

Ja, da war was... da hat mir mal jemand was zu erklärt... war das mein Mathelehrer??! :-D

Kurz und gut, für alle die nicht immer mit dem Lineal und Taschenrechner rumhantieren wollen hier zusammen gefasst:

Rezept runde Form 26 cm Durchmesser umrechnen auf: 
28 cm, Umrechnungszahl = 1,16 
24 cm, Umrechnungszahl = 0,85 
22 cm, Umrechnungszahl = 0,72 
20 cm, Umrechnungszahl = 0,60 
18 cm, Umrechnungszahl = 0,48 
16 cm, Umrechnungszahl = 0,38 

Rezept runde Form 20 cm Durchmesser umrechnen auf: 
16 cm, Umrechnungszahl = 0,63 
18 cm, Umrechnungszahl = 0,80 
22 cm, Umrechnungszahl = 1,20 
24 cm, Umrechnungszahl = 1,44 
26 cm, Umrechnungszahl = 1,69 
28 cm, Umrechnungszahl = 1,96 


Sollte die Zahl mal total Krumm und schief werden beim umrechnen, könnt ihr aufrunden.

Und was ist mit der Backzeit?! 
Da verlasse ich mich auf mein Bauchgefühl. In der Regel gilt bei Rührteig (auf Grund der vielen feuchten Zutaten) und 200 Grad Ober- und Unterhitze :
16 cm Durchmesser = 30 Minuten
20 cm Durchmesser = 45 Minuten 
26 cm Durchmesser = 60 Minuten

Bei Biskuitteig verwende ich meistens eine 26 cm Springform und da benötigt der Kuchen 30 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze bis er durch ist. Da variiere ich die Zeit um 5-10 Minuten rauf oder runter...

Grundsätzlich gilt: Ihr kennt euren eigenen Ofen am besten und Stäbchenprobe nicht vergessen!