Mittwoch, 26. November 2014

Pinata-Schoko-Kuchen

Der Geburtstag meiner Tochter nahte mit riesigen Schritten. Und zu diesem Anlass habe ich ziemlich lange überlegt, was ich machen könnte. 


Ein besonders schöner Kuchen musste her. Einen, der sie und Ihre Geburtstagsgäste überrascht. Und was kann es da besseres geben, als einen Pinata-Schokoladen-Kuchen?!
Und wie die Augen leuchteten, als ich den Kuchen anschnitt: "Da sind ja Süßigkeiten drin!?!"
Das war einfach schön!


Für eine 26er Springfom
225 g gemahlene Haselnüsse
420 g Puderzucker
120 g Backkakao
480 g Mehl
1 Pck. Backpulver
4 Eier Größe L
150 g geschmacksneutrales Öl
450 ml Kakao (ich habe 4 gehäufte EL gesüßtes Kakao-Pulver genommen)


Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen, Backform mit Backpapier auslegen und den Rand der Form einfetten.


Die Haselnüsse, Puderzucker und Backkakao in einer großen Schüssel mit einander vermengen. 
Mehl und Backpulver hinzu sieben und untermischen.

Nun nach und nach die Eier mit den Schneebesen des Handrührgerätes unterrühren. Zum Schluß noch das Öl und den fertigen Kakao unterrühren.

Der Kuchen ist ruck zuck angemischt. Nun noch 55-60 Min im vorgeheizten Ofen backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Nach den Backen noch 5 Min in der Form belassen.

Nachdem der Kuchen komplett ausgekühlt ist, kann man mit dem aushöhlen beginnen. 
Hierzu erstmal einen "Deckel" vom Kuchen abschneiden und zur Seite legen. 
Nun die Kuchenmasse mit einem Löffel herauskratzen und in einer Schüssel aufheben. Der Rand sollte mit ca. 2-3 cm stehen bleiben.

Der Kuchen kann mit allem was das Herz begehrt gefüllt werden. Bei mir waren es Smarties, Mentos, Goldtaler und Gummischlangen. Hauptsache bunt :-)




Den Deckel wieder drauf. Risse oder Lücken ggf. mit den ausgekratzten Kuchenresten verschließen. 





Ich habe den Kuchen nun noch mit Duplos von außen verziert. Diese einfach mittig durchschneiden und mit ein wenig erwärmter Kuvertüre ankleben. 

Den Kuchen mit der übrigen Kuvertüre besprenkeln und mit blauem Dekozucker o. ä. bestreuen.


Noch eine farbige Schleife drum und fertig war der Geburtstags-Kuchen.
Happy Birthday, Engel! 


Und über Kommentare und Anmerkungen freue ich mich immer sehr!









Freitag, 21. November 2014

Birnenküchlein

Beim Stöbern durch's Netz bin ich auf ein Rezept für eine Birnenkuchen gestoßen und wußte, den will ich backen...naja zumindest so ähnlich...ohne Wein....ohne Anis...dafür mit... Aber das wichtigste: im Glas! Wozu hab ich denn den Schrank voller alter Gläser, wenn nicht für so ein lecker Küchlein?! Birnenküchlein im Glas

 









Für die Birnen:
3 kleine Birnen
1/2 Vanilleschote
250 ml Wasser
100 g Glukosesirup 
5 EL Rum
1 TL Zimt
3 Nelken
1 Spritzer Zitronensaft

Backofen auf 160 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Birnen gründlich waschen und mit Hilfe eines Kerngehäuse-Ausstechers vom Boden her entkernen. 

Die Vanilleschote aufschneiden und das Vanillemark herauskratzen. Wasser, Sirup und Rum mit der Vanilleschote, Vanillemark, Zucker, Zimtstange, Nelken und Zitronensaft einmal aufkochen lassen. Nun die Birnen hineingeben und ca. 10 Minuten bei geringer Hitze ziehen lassen.

Für den Teig 
185 g  weiche Butter
115 g brauner Zucker
3 Eier
225 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/4 TL Zimt
1/4 TL geriebene Muskatnuss
80 ml Milch

In der Zwischenzeit die Butter und Zucker schaumig rühren.
Die Eier nach und nach zugeben. Mehl mit Backpulver mischen und auf die Eimasse sieben. Zimt und Muskatnuss untermischen und mit der Milch unterrühren. Den Teig in die gefetteten Gläser füllen und jeweils eine Birne in die Mitte setzen. 

Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen und komplett auskühlen lassen.
Nun mit Puderzucker bestreuen und im Glas servieren.

Und über Kommentare und Anmerkungen freue ich mich immer sehr!

Sonntag, 16. November 2014

Ein Klassiker...Hefezopf mit Marzipan und Rosinen

Am gestrigen Nachmittag hatten wir zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Genauer gesagt waren die (Ur-)Großeltern bei uns zu Gast....da muss ein klassisches Rezept her, dacht ich mir! Ich habe mich für einen Hefezopf entschieden. Die Frage war noch Mohn oder Marzipan.... einmal Schnick Schnack Schnack gespielt: Marzipan....eine gute Entscheidung ;-) Der Zopf wurde erfreulicher Weise sehr gelobt.

Für einen (großen) Zopf
500 g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
1 Ei
1 Eigelb
Abrieb einer Bio-Zitrone
125 g Zucker
1 Prise Salz
80 g Butter
250 g Milch
100 g Marzipan Rohmasse
125 ml Rama Cremefine zum Schlagen (oder Sahne)
100 g gemahlene Mandeln
50 g Rosinen
Hagelzucker zum Verzieren

Zuerst das Mehl mit der Hefe vermischen. 
Die Butter in einem Topf schmelzen, 250 ml Milch zugeben und erwärmen, aber nicht kochen. 
Milch, das Ei, 75 g Zucker, Zitronenschale und Salz zum Mehl geben und alles mit den Knethaken des Handrührers zu einem Teig verarbeiten. 
Nun muss die Hefe erstmal zeigen was sie kann. Dazu den Teig abgedeckt an einem warmen Ort (ich bevorzuge den auf 50 Grad geheizten Backofen) ungefähr eine Stunde auf die doppelte Größe aufgehen lassen.


Für die Füllung die Sahne mit 50 g Zucker aufkochen. Topf vom Herd nehmen. Marzipan klein schneiden und in der Sahne auflösen lassen, das dauert 3-4 Minuten. Zuletzt die Mandeln einrühren.

Die Rosinen (kann man vorher auch noch lecker 15 Minuten in Amaretto einlegen) zum Teig geben und noch einmal kurz durchkneten. Nun zu einem Rechteck (längere Seite ca. 40 cm) ausrollen 
und der Länge nach in 3 gleich große Streifen schneiden. Jeden Streifen mit einem Drittel der Marzipanmasse bestreichen und zu einer Rolle einrollen, so dass die Füllung innen verschlossen wird.

Das Backblech mit Backpapier auslegen. Die Rollen aufs Backblech legen und zu einem lockeren Zopf flechten, Enden leicht zusammendrücken. Nun den Zopf noch einmal 15 Minuten gehen lassen. 
Der Backofen kann während dessen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorgeheizt werden.

Das Eigelb mit 1 EL Milch verrühren. Hefezopf bestreichen, mit Hagelzucker bestreuen und im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten backen. 

Über Kommentare, Anregungen und Feedback würde ich mich riesig freuen!

Montag, 10. November 2014

Zwetschgentaler

Ich habe noch so viel Obst aus dem letzten Sommer eingefroren. Und als ich gestern in die Gefriertruhe schaute, lächelten mich die Zwetschgen so an. Da kommt der Spätsommer nochmal zurück!
Also habe ich diese über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Man weiß ja nie, vielleicht habe ich ja Lust zu backen ;-) ...und siehe mal einer an, ich hatte heute Lust zu backen! Dabei raus gekommen sind fluffige Zwetschgentaler.

Für den Teig für 6 Teilchen
100 g Milch
1 Pck. Trockenhefe
1 TL Backpulver
3 EL (gehäuft) Puderzucker
250 g Mehl
1 Ei
50 g Speiseöl (Rapsöl)


Für den Belag
20  g Zucker
100 ml Milch
3 EL Puddingpulver Vanille
1/2 Vanilleschote
2 Nelken
350 g entsteinte Pflaumen

Außerdem
Puderzucker
Zitronensaft





Das Mehl mit dem Backpulver in einer Schüssel mit einander verrühren und eine Mulde in der Mitte bilden. Milch lauwarm erwärmen und zusammen mit der Hefe, dem Backpulver und dem Zucker in die Mulde geben und mit einer Gabel verrühren. Hierbei immer etwas mehr Mehl vom Rand untermengen. Das Ei und das Öl hinzufügen. Nun mit den Knethaken des Handrührgerätes den Teig gut durchkneten.
Während gleich der Belag (oder das Kompott) angerührt wird, sollte der Hefeteig mit einem Handtuch zugedeckt an einem warmen Ort stehen. Ich bevorzuge hierfür immer noch den Backofen.

Den Zucker in einen kleinen Topf geben und bei schwacher Hitze karamellisieren lassen, dann mit der Milch ablöschen. Durch die kalte Flüssigkeit wird der Zucker zuerst wieder hart, aber nach 3-4 Minuten köcheln löst sich das Karamell in der Milch komplett auf.

Die Vanilleschote längst aufschneiden und das Mark herauskratzen, Nelken mörsern. Alles zur Milch geben. Puddingpulver mit 1-2 El kaltem Wasser glatt rühren, wiederum zur Milch geben. Zum Schluss die Zwetschgen unterrühren 
und alles 4-5 Minuten köcheln lassen. Das Kompott erkalten lassen. Die Vanilleschote wieder entfernen.

Nun den Hefeteig in sechs gleiche Teile teilen und daraus flache Fladen formen. In die Mitte nun ein paar Zwetschgen geben. Teig zur Mitte hin zusammen drücken.

Teilchen im vorgeheizten Backofen 15-20 Minuten backen.

Wenn das Backwerk ein wenig ausgekühlt ist kann der Puderzucker mit Zitronensaft verrührt werden und über die Teilchen gegeben werden.
Am besten noch ein wenig warm genießen, guten Appetit!

Über Kommentare, Anregungen und Feedback würde ich mich sehr freuen!

Donnerstag, 6. November 2014

Brandnooz Oktober

Ich gucke gern Werbung. Ja, das ist ein Phänomen aus meiner Kindheit. Schon damals habe ich gerne mit meinem Bruder und meiner Cousine Werbung raten gespielt. Man ahnt es schon, Aufgabe war als erstes zu erraten um welches Produkt es sich handelt, bevor der Name genannt oder gezeigt wurde.

Heute falle ich auch immer noch gern auf die Werbung rein und kaufe Neuheiten, die mir präsentiert werden.

So war es für mich klar, dass ich das auch haben will, als ich vor einiger Zeit davon gehört habe...ich meine die monatliche Brandnooz-Box. Einmal im Monat bekommt man ein Paket mit vielen leckeren (oder auch nicht, eben alles Geschmacksache ;-) ) Neuheiten, die gerade auf den Markt gekommen sind.



Diesen Monat habe ich die Box zum ersten Mal zugeschickt bekommen und möchte euch daher ab jetzt regelmäßig berichten welche Produkte aus der Box mir besonders gut gefallen haben.

Haaaaalleluuuuhjjjaaaaa! Eine Schokolade nach meinem Geschmack! Ragusa Blond, weiße Schoki mit heller Pralinen-Creme und ganzen Haselnüssen. Es war das erste was mir aus der Box in die Hände fiel und ich war sofort begeistert. Super lecker, zarter Schmelz, extrem g***! Werde ich trotz der 2,29 € / 100 g mit Sicherheit wieder kaufen.


Ti Erfrischungstee in den Sorten Grüner Tee mit Mango, Weißer Tee mit Cranberrie & Acai, sowie Pfefferminztee mit Brombeere. Am besten geschmeckt hat mit der grüne Tee, nicht so süß (wie auch beschrieben) und echt erfrischend. Mal ne nette Abwechslung und für 0,89 € / 0,5 Liter recht günstig, wie ich finde.


Weitere Produkte waren Hengstenberg Mildessa Mildes Sauerkraut Bayrischer Art, funny-frisch Knupser Brezeln, Em-Eukal kleine Momente in den Sorten Limone, Johannisbeere und Blutorange eisfrisch, sowie deutsche Spargelspitzen von Feinkost Dittmann.
Alles in allem fand ich meine erste Box super! Und freue mich jetzt schon auf die nächste Lieferung.