Donnerstag, 29. Dezember 2016

Nuss-Karamel-Ecken


Beim einkaufen traf ich eine Freundin. Da wir uns am nächsten Tag bei ihr treffen wollten und ich noch nicht so recht ne Idee hatte was ich backen möchte fragte ich sie, ob sie lieber schokoladig, nussig oder fruchtig sein sollte. Die Antwort kam promt: Schokoladig oder nussig... ich liebe sowas, denn warum sollte man nur eines von beiden wählen, wenn man doch auch beides haben kann?!
Somit entschied ich mich noch beim einkaufen für Nuss-Karamel-Ecken ....mit Schokolade ummantelt ;-)

Für den Teig für ein Backblech (ich habe sie nicht gezählt)
230 g Mehl
70 g Speisestärke
1 TL Backpulver
1 Pck. Vanillezucker oder ein EL selbst hergestellter Vanillezucker
2 Eier
130 g weiche Butter

Für den Belag
250 g gemahlene Haselnüsse
150 g Toffifee oder Mars-Riegel oder Snickers oder wie bei mir ein Mix aus allem
100 g Aprikosenmarmelade
180 g Butter
180 g Zucker




außerdem ca. 200 g dunkle Kuvertüre

Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen. Vanillezucker untermischen. Nun mit den Eiern und der Butter mit dem Knethaken des Handrührgerätes verkneten.
Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verstreichen.Einen langen Streifen Alufolie mehrmals knicken und um den Teig legen (sonst läuft der Belag später hinfort.

Aprikosenmarmelade durch ein Sieb in einen kleinen Topf streichen und erwärmen und auf dem Teig verstreichen

Nun die Toffifees oder oder möglichst klein hacken und mit den gemahlenen Haselnüssen mischen.
Butter und Zucker in einem Topf schmelzen. Zum Schluss die zerkleinerten Süßigkeiten und die Nüsse unterheben und die Masse ebenfalls gleichmäßig auf dem Teig verstreichen.

Im vorgeheizten Backofen 35 Minuten lang backen, Blech aus dem Ofen nehmen und die Ecken 4-5 Minuten abkühlen lassen. Dann den noch warmen Riesen-Keks in kleine Dreiecke schneiden und komplett auskühlen lassen.

Kuvertüre hacken und über dem heißen Wasserbad langsam schmelzen. Je nach Geschmack die Dreiecke mit zwei oder drei Seiten in die Schokolade tauchen und auf einem Backpapier trocknen lassen. Jammi!!!

Über Kommentare und Anregungen freue ich mich immer sehr!


Freitag, 3. Juni 2016

Schinken-Paprika-Mini-Brötchen mit Käse

Heute ist das unser erstes Krippenfest im Kindergarten. Für dasleibliche Wohl der grpßen und kleinen Besucher bringt natürlich jede Familie eine Kleinigkeit mit.
Ich habe mich für ein sehr schnelles Rezept entschieden, welches ich irgendwann Mal von einer Arbeitskollegin bekomme habe.
Lecker fluffig Schinken-Paprika-Mini-Brötchen. Die Basis bildet ein recht simpler Quark-Öl-Teig...Variationen sind keine Grenzen gesetzt ;-)



300 g Dinkelmehl
1 Pck. Backpulver
250 g Quark
1 EL Zucker
6 EL Milch
7 EL geschmacksneutrales Öl, z. B. Rapsöl
1 TL Salz
1 Prise Paprika edelsüß
1 große rote Paprika
250 g Schinkenwürfel
250 g geriebenen Käse


Zuerst den Backofen auf 165 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.

Paprika waschen und in sehr kleine Würfel schneiden. Mit einer ganz kleinen Prise Salz in eine kleine Schüssel füllen und zur Seite stellen.

Dinkelmehl und Backpulver in eine große Schüssel sieben.
Quark, Zucker, Milch, Öl und Salz hinzufügen und mit den Händen oder mit dem Knethaken des Handrührgerätes verkneten.
Schinkenwürfel und Käse hinzufügen. Die Paprika abgießen und ebenfalls hinzufügen. Alles noch einmal rasch durchkneten.


Nun mit den Händen oder einem Eisportionierer kleine Kugeln formen und auf das Backblech legen. Iim vorgeheizten Ofen ca. 15-20 Minuten goldbraun backen.

Am besten schmeckt dazu ein Frischkäse-Dip und Gemüsesticks...ach, dann bringe ich die doch auch gleich mit! ;-)
Drückt uns die Daumen, dass das Wetter mitspielt.








Montag, 30. Mai 2016

Quietsch-grüne Apfeltorte

Nach ziemlich langer Zeit trafen wir uns endlich mal wieder zu einem gemütlichen Mami-nachmittags-sabbel-lass-die-Kinder-spielen-Treff. Ach wie hab ich das vermisst! Ein gutes Jahr lang haben wir uns "alle" gut einmal die Woche getroffen und ausgetauscht.

Die Kinder sind nun alle mobil und wir haben durch Arbeit und co. viel zu tun...um so mehr habe ich diesen Nachmittag genossen!

Und dabei eine quietsch-grüne Apfeltorte :-)

Zum ersten Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Für den Teig Butter und Zucker in einer Schüssel mit dem Schneebesen des Handrührgeräts geschmeidig rühren.
Eier nach und nach unterrühren (jedes Ei etwa eine halbe Minute). Mehl und Backpulver zusammen sieben und unter den Teig heben. Den Teig nun in eine Springform geben, glatt streichen und 20  Minuten im vorgeheizten Back Ofen backen. Stäbchenprobe zum Schluss nicht vergessen.
 Den Tortenboden aus der Form lösen und komplett erkalten lassen.

Für die Füllung aus der Milch, Sahne und dem Puddingpulver einen Pudding nach Packungsanweisung zubereiten. Den Pudding nach dem Kochen 5 Minuten abkühlen lassen. Damit sich keine Haut bildet zwei bis dreimal umrühren. Den Tortenboden mit einem Tortenring umstellen und nun den noch leicht warmen Pudding auf dem Tortenboden verteilen. und in der Zwischenzeit kalt stellen.

Für den Belag die Äpfel heiß abspülen und schälen. Von den Apfelschalen circa 150 g abwiegen und beseitige legen. Die Äpfel vierteln und entkernen. Drei geviertelte Äpfel in etwa 1 cm dicke Spalten schneiden. Restliche Äpfel und Schale möglichst klein schneiden.

Apfelgelee mit Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Apfelspalten darin bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten dünsten. Spalten abtropfen lassen, den Saft dabei auffangen und 150 ml abmessen.  Apfelspalten auf dem erkalteten Pudding verteilen. Die Torte nun wieder in den Kühlschrank stellen.

Nun kommen wir zur quietsche-grüne Schicht.
Dazu die Apfelschalen, die Apfelstücke, den Zitronensaft, Apfelsaft und Zitronensäure im Mixer fein zerkleinern.
Die Gelatine in 4-6 El kaltem Wasser einweichen, dann ausdrücken und in einem kleinen Topf bei schwacher Hitze unter rühren erwärmen (nicht kochen), bis sie völlig aufgelöst ist. Die aufgelöste Gelatine zuerst mit zwei El Apfelmasse verrühren, dann die Gelatine zur Apfelmasse rühren.

Zum Schluss die Apfelmasse auf den Spalten verteilen. Die Torte kommt ein letztes Mal für nun mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank.

Und dann zu einer leckeren Tasse Kaffee genießen ;-)





Dienstag, 15. März 2016

Quark-Öl-Marzipan-Pistazien-Kuchen

Puuuuh, was für ein Name für ein Rezept. Im Grunde genommen habe ich damit ja schon alles verraten....ach nee, Sahne und weiße Schokolade, Rosinen und n Schluck Amaretto fehlen noch.
Ja und wo ich schon dabei bin, verrate ich auch den Rest des Rezepts ;-)
Lecker und extrem einfach!

Für den Teig 20 cm Springform
150 g Mehl
1,5 TL Backpulver
2 El Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
75 g Magerquark
50 ml Milch
50 ml geschmacksneutrales Öl, z.B. Rapsöl

Für die Füllung
150 ml Sahne oder Sahneersatz
100 g Marzipan (ich hatte nur Marzipanglasur, daher wurde die Füllung etwas flüssig)
50g weiße Schokolade
25 g Pistazien
1-2 El Rosinen
1 El Amaretto oder ein zwei Tropfen Bittermandelöl

Zuerst den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Zuerst die Füllung herstellen, damit diese ein wenig abkühlen kann. Hierzu die Sahne auf ganz schwacher Hitze erwärmen, das Marzipan etwas klein drücken und zur Sahne geben, ebenso die Schokolade grob hacken und auch zur Sahne geben.
Nun muss ich alles miteinander verbinden. Dies dauert ungefähr 5 Minuten.
Zum Schluss noch die Pistazien die Rosinen und den Amaretto mit zur Sahne geben und verrühren.

Den Boden  Der Springform mit Backpapier auslegen, die Seiten leicht einfetten.
Für den Teig das Mehl mit dem Backpulver in einer großen Schüssel miteinander vermischen. Die restlichen Zutaten hinzufügen und mit dem Knethaken des Handrührgeräts ordentlich vertreten. Möglichst zügig arbeiten, da der Teig sonst klebrig wird.

Den Teig rasch zu einem großen Kreis auf bemehlter Fläche ausrollen. Er sollte größer als die Springform sein, damit der Teig, wenn er nun in die Springform gelegt wird an den Seiten hochsteht.
Die cremige Füllung direkt auf den Teig geben und  im vorgeheizten Backofen 30 Minuten lang backen.












Dienstag, 8. März 2016

Oreo-Frischkäsetorte mit roter Grütze

Ich hatte Geburtstag! Das schönste Geschenk machte mir meine Tochter: sie hat mir einen Kuchen gebacken. Ich war so gespannt was da wohl auf meinem Geburtstagstisch stehen wird.
Vor eine paar Tagen schon schnappte sie sich das Backbuch mit den Klassikern und stöberte darin. Nun war sie einen Tag vor meinem Geburtstag vormittags bei meiner Mutter, damit ich auch nichts vorher heraus komme.
Ich werde das Rezept auf jeden Fall nach liefern ;-)
Nun habe ich die Spannung am Vorabend nicht mehr ausgehalten und auch noch eine Kleinigkeit für die Kaffeetafel vorbereitet: Dunkle Oreo-Frischkäsetorte mit roter Grütze, jammi!

Für eine 20cm Springform
120 g dunkle Oreo Kekse
plus 2 extra Oreo Kekse
30g Halbfettmagarine (ja,richtig gelesen Halbfett reicht völlig aus)
280g Frischkäse mit Joghurt (16% Fett)
120g Quark
60g Zucker
1El O-Saft
3Blatt Gelatine
150g Schlagsahne (Ich habe Rama Cremefine benutzt)
150g rote Grütze
70g frische Beeren (Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren ganz nach Belieben)
1 Blatt Gelatine

Zuerst die Kekse voneinander trennen und in die dunkle Creme in eine Schüssel geben, die restlichen Kekse in einem Frischhaltebeutel ganz kleinen drücken. Die Margarine schmelzen und zu den Keksbröseln fügen. Gut mit einander vermischen.
Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen, Tortenring drum stellen. Die Kekskrümel auf dem Boden verteilen und fest andrücken.

Die Beeren waschen, klein schneiden und mit der Grütze verrühren.
Die Gelatine in kaltem Wasser 5 Minuten einweichen, dann ausdrücken und in einem kleinen Topf  oder in der Mikrowelle bei geringer Hitze auflösen.
Nun erst zwei,drei Löffel rote Grütze unter die Gelatine, dann die Gelatinemasse unter die Grütze rühren. Alles auf dem Keksboden verteilen.

Nun kommt als letzter Schritt die Frischkäsecreme.
Die Oreo-Füllung, den Frischkäse, Quark, Zucker und O-Saft zusammen rühren.
Die letzten beiden Kekse zerbröseln und unter die Käsecreme rühren.
Auch hier die Gelatine zuerst in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle bei geringer Hitze auflösen.
Nun erst zwei,drei Löffel Creme runter die Gelatine, dann die Gelatinemasse unter die Creme rühren.
Wenn die Creme zu gelieren beginnt die Sahne steif schlagen und unter die Creme heben.
Die leckere Creme auf die rote Grütze streichen.
Torte mindestens zwei Stunden kalt stellen.






Dienstag, 16. Februar 2016

Hochzeitstorte Nummer zwei

Aus gegebenem Anlass möchte ich heute nochmal ein paar Fotos meiner zweiten Hochzeitstorte zeigen.

Nach einer kurzen Besprechung mit 'der Auftraggeberin' ;-) stand eigentlich sehr schnell fest, wie die Torte aussehen und was der Inhalt sein sollte.











Ich habe mir kurz vor Beginn meiner Arbeit ein Foto vom Hochzeitsstrauss der Braut zeigen lassen und dann ran ans Werk....


Es hat irre viel Spaß gemacht und ich habe mich sehr über das Ergebnis und noch mehr über die Freude des Hochzeitspaares gefreut! Vielen Dank für euer Vertrauen!


Unter dem Fondant steckt ein Schoko-Brownie-Kuchen, eine Käse-Sahne-Torte und eine fruchtige Himbeer-Quark-Torte. Zur Freude meiner Kinder blieb zumindest von den beiden Torten immer noch ein wenig Creme über. Und da meine beiden schärfsten Kritiker diese schonmal als gut befanden, war die größte Gefahr gebannt! :-)


Mein Stresspegel stieg trotz meines super geplanten Zeitplans einen Tag vor und am Tag der Hochzeit auf ein unermessliches an. Ich war so nervös...hoffentlich geht nichts schief! Manno man, was soll ich nur machen, wenn sie nichts wird, die Torten nicht schmecken?!


Nach dem die Torte abgeholt worden war, hab ich mir erstmal eine Tasse Kaffee gekocht und bin erschöpft von der Anspannung in der Küche sitzen geblieben...
Oh weh, wenn ich beim Torte backen zu einer Hochzeit schon so aufgeregt bin, was wäre wohl, wenn ich jemals heiraten würde?! ;-)



Sonntag, 7. Februar 2016

Der Riesen-Schokoriegel ...oder Caramel-Shortbread

Wir sind nicht ganz auf dem Parkplatz vom Supermarkt angekommen, da ruft meine Tochter schon: "Darf ich zu den Zeitschriften?!" ...na klar darf sie! Warum sollte ich sie auch mit mir durch die Gänge schleppen und mir n dutzend mal die Frage "darf ich dies, darf ich das" anhören, wenn es so viel entspannter ist. Bei den Kassen angekommen, hat sie ihre Wendy, Lissy oder wie die ganzen Zeitschriften heißen durch und wir fahren alle gemütlich nach Hause!

Letzte Woche allerdings lachte auch mich eine dieser Zeitschriften an und ich blätterte die wunderbar illustrierten Seiten durch...mein Blick viel auf ein Foto und das Wasser lief im Mund zusammen: Der Riesen-Schokoriegel!

Das Rezept habe ich mir zwar durchgelesen, aber da ich mir nur einen Bruchteil merken konnte, gibt es hier meine Version. Und an welchen der unzähligen Schokoriegel euch dieser Kuchen erinnert, dürft ihr mir übrigens gern mitteilen ;-)

2 Dosen á 400 g gesüßte Kondensmilch
200 g Mehl
20 g Stärke
150 g Butter
120 g Zucker
200-250 g Zartbitterschokolade (...noch eine Bemerkung hierzu im letzten Satz ;-)

Zuerst muss die Kondensmilch gekocht werden...und zwar endlose 6 Std. Am besten schon einen Tag vorher die Dosen in einen großen Topf geben, Topf mit Wasser füllen bis die Dosen komplett bedeckt sind. Einmal aufkochen und dann weitere 6 Stunden ganz leicht vor sich hin köcheln lassen.
Dann die Dosen (über Nacht) abkühlen lassen.

Backofen auf 180 Grad- und Unterhitze vorheizen.

Für den Teig die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Dann das Mehl und die Stärke hinzufügen und am besten mit den Händen rasch verkneten. Der Teig ist recht bröselig.

Eine rechteckige Form (ca. 15cm*30cm) an den Seiten einfetten und auf ein mitBackpapier belegtes Blech stellen. Nun den Teig fest andrücken und den Teig mehrmals mit einer Gabel einpieksen.
Im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die karamellisierte Kondensmilch in eine große Schüssel geben und kräftig durchrühren. So lässt sie sich später einfacher auf dem Kuchen verstreichen.

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Rost auskühlen lassen. Vorsichtig anheben, Shortbread ist ein wirklich krümelig, bröseliges Gebäck.

Die Zartbitterschokolade schmelzen und ca. 1/3 auf dem Boden verteilen. Für 5 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit sie ein wenig fest werden kann. (Ich muss sagen, es war ja nun sehr kühl, als ich dieses gebacken habe, da konnte ich das ganze Blech einfach auf die Terrasse stellen.)
Dann die Caramelcreme darauf verteilen, mit der restlichen Schokolade begießen und wieder ab in den Kühlschrank (oder eben wieder auf die Terrasse) bis die Schokolade fest ist.

Mir schmeckte der Schoko-Caramel-Riegel am besten eiskalt, da knackte die Schokolade noch so herrlich! Und ich würde beim nächsten Mal vielleicht noch ein wenig mehr Schokolade schmelzen, um auch den Rand überziehen zu können... ein guter Grund um dieses Rezept nochmal zu backen ;-)







Samstag, 30. Januar 2016

Marmeladen-Mamor-Kuchen


Nun ist meine Blogger-Winterpause endlich beendet. Ich hoffe doch sehr, dass ich in nächster Zeit wieder öfter Zeit zum Schreiben finde. Oft vorgenommen habe ich mir das schon und viele Ideen habe ich auch... es ist ja nicht so, dass ich in der Zwischenzeit mit dem Backen aufgehört hätte. Nein ich backe immer noch leidenschaftlich gerne!!!
 Beim decken des Frühstückstisch habe ich eben festgestellt, dass ich unheimlich viele offene Marmeladengläser noch von der Weihnachtsbäckerei habe. Diese sollten doch langsam mal aufgebraucht werden daher habe ich eben beschlossen einen Marmeladen-Marmor-Kuchen zu backen.
Auf geht's ;-)

Für eine Gugelhupfform
250 g Butter
180 g Zucker
eine Packung Vanillezucker oder einen EL selbst hergestellten Vanillezucker
eine Prise Salz
500 g Mehl
eine Packung Backpulver
3 El Rum oder eine Flasche Rum Aroma
ca. 300 g Marmelade

Zuerst den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und die Gugelhupfform gründlich einfetten.
Die Butter zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes schaumig rühren. Nach und nach die Eier zur Buttermasse geben, je Ei mindestens 30 Sekunden rühren. Nun das Aroma hinzufügen.

Das Mehl zusammen mit dem Backpulver sieben und nach und nach unter den Teig heben.

Die Marmelade, in meinem Fall sind es drei verschiedene Sorten, gut miteinander verrühren. Die Hälfte des Teiges in die Form füllen. Nun die Marmelade auf dem Teig verteilen, dann den restlichen Teig darüber geben und wie bei einem Marmorkuchen mit einer Gabel durchziehen.

Den Kuchen 60 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
Stäbchenprobe zum Schluss nicht vergessen. Kuchen aus dem Ofen holen und  noch 5 Minuten in der Form und dann auf einem Kuchenrost abkühlen.

Nach dem Abkühlen mit Puderzucker oder auch Schokopulver bestreut werden.
Lecker süß und saftig!!!