Und so brachte mein Mann mir am Wochenende ein dutzend Stangen und diese mussten verarbeitet werden. Kurz gegrübelt, n wenig im Internet gestöbert und meine Backbücher überflogen. Entschieden hab ich mich mal wieder für ein Rezept aus dem Buch "Mini-Kuchen" von GU. Die dazu passenden Mini-Kuchen-Förmchen gab es im Set zu kaufen, aber natürlich kann man den Kuchen auch in Weck- oder Einmachgläsern backen.
Für 12 kleine Kuchen von je 100 ml Inhalt benötigt man:
300 g Rhabarber
150 g Zucker
150 g weiche Margarine
3 Eier
225 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
5 EL Milch
1 Eiweiß
2 Pck. Vanillezucker oder 2 EL selbst hergestellten Vanillezucker
3 EL gemahlene Haselnusskerne
1 Prise Zimtpulver
Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Den Rhabarber waschen und putzen. Die Stangen in 1 cm dünne Stücke schneiden und mit 1-2 EL Zucker mischen.
Die Butter mit dem restlichen Zucker in einer Schüssel schaumig schlagen. Nach und nach die Eier unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und über die Eimasse sieben. Prise Salz und Milch hinzufügen und alles rasch unterrühren.
Den Teig auf die Förmchen verteilen und die Rhabarberscheiben darauf verteilen.
Nun das Baiser herstellen. Dazu das Eiweiß steif schlagen und dabei den Vanillezucker einrieseln lassen. Die Nüsse und den Zimt dazu geben und mischen. Die Masse mit zwei Teelöffeln auf den Küchlein verteilen.
Nun ab in den Ofen und 25 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.
Da jeder Ofen ja bekanntlich unterschiedlich ist waren meine Küchlein nach 25 Minuten fast ein wenig zu trocken, beim nächsten Mal würde ich schon nach 20 Minuten nach erfolgter Stäbchenprobe aus dem Ofen holen.
Die Formen noch 10 Minuten stehen lassen, stürzen und die Kuchen dann abkühlen lassen.