Montag, 30. Juni 2014

Bunter Obstkuchen

Wenn ich anfange in der Küche zu werkeln, möchte meine Tochter möchte immer helfen...nur ist die Ausdauer leider so ein Thema. Beim Plätzchen backen z. B. stehe ich irgendwann allein in der Küche. Das ist aber auch völlig ok. Beim letzten Backen mit meiner Kleinen hatte ich mir im Vorfeld schon gedacht 'weniger ist mehr' und so einiges vorbereitet. Hinzu kam, dass ich ein wirklich einfaches und schnelles Rezepte heraus gesucht hatte. Lediglich das Obst vorbereiten nahm ein paar Minuten in Anspruch.
Zum Schluß duftete die ganze Küche nach leckerem Kuchen und der wurde auch gleich noch n wenig warm gefuttert. ...und mit soviel Obst darauf, hielt sich das schlechte Gewissen doch glatt in Grenzen...ein bunter Obstkuchen.




Für den Teig (für ein Standart-Backblech)
260 g Zucker
120 g Butter
4 Eier
120 ml Milch
2 TL Backpulver
320 g Mehl
400 g Obst ( ich hatte noch Erdbeeren, Aprikosen und Rhabarber)

Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Obst waschen und je nach dem entsteinen, putzen und klein schneiden.

Zucker und Butter mit dem Handrührer schaumig schlagen. Eier nach und nach hinzugeben.



Mehl und Backpulver mischen und sieben. Abwechselnd das Mehl und die Milch unter die Eimasse rühren. Den Teig nun auf das Backblech geben und das Obst drauf verteilen.

Im Ofen 30-35 Minuten backen. Nach dem Backen noch ein paar Minuten auskühlen lassen und mit einer dicken Schicht Puderzucker bestreuen.




Johannisbeer-Balisto-Gugl

Manchmal bekomme ich beim Einkaufen eine Idee für ein neues Backwerk. So auch letzten Freitag. Die erste Eingebung waren diese köstlichen kleinen roten Beeren, die so herrlich süß-säuerlich sind: Johannisbeeren. Dann schlenderte ich durch das Süßigkeiten-Regal und sah einen Ständer mit der Überschrift "nur für kurze Zeit: Balisto Yoghurt White". Irgendwie griff ich eine Packung mit 9 Riegeln und dachte, dass die zusammen mit den Johannisbeeren echt lecker schmecken müssen. Und so gibt es heute: Johannisbeer-Balisto-Gugl


 


Für den Teig für 6 kleine Gugl
50 ml Öl (ich nehme Rapsöl, dass ist geschmacksneutral)
40 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
75 g Mehl
1 TL Backpulver
3 Balisto Yoghurt
35 g Haferflocken
75 g Sahne
50 g Johannisbeeren
einige Johannisbeeren für die Deko

Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Guglförmchen eventuell einfetten und mit Mehl bestäuben. Johannisbeeren waschen und von den Rispen ziehen.
Balisto zerkleinern. Ich lege hierzu die noch verpackten Balisto auf die Arbeitsfläche und haue mit der Bratpfanne ein-, zweimal von oben und der Seite drauf. Das geht wunderbar fix!

Öl, Zucker, Ei und Salz mit dem Handrührgerät schaumig schlagen.

Mehl mit Backpulver mischen und über die Eimasse sieben, Haferflocken und zerkrümelte Balisto hinzufügen und unterrühren.

Sahne steif schlagen und unter den Teig heben. Zum Schluss die Johannisbeeren unterheben.

Teig auf die Förmchen verteilen und 15-20 Minuten im Ofen backen. Küchlein noch 5 Minuten in der Form ruhen lassen, auf ein Kuchengitter stürzen und komplett auskühlen lassen.

Freitag, 27. Juni 2014

Mousse au chocolate

Ich finde Mousse au chocolate ist einfach ein Traum. Leider gehöre ich nicht zu denen, die nach einer kleinen Portion sagen "puh, bin ich satt" ...nein, wenn ich erstmal angefangen habe diese leckere Schokocreme auf meiner Zunge zergehen zu lassen, muss ich mich regelrecht zwingen mit dem Essen aufzuhören.
Das beste Mousse stelle ich mit Hilfe meines Thermomix her. Aber es geht selbstverständlich auch ohne.

Für die Creme
200g Zartbitterschokolade
4 Eier
2 EL Orangenlikör
20 g Espresso oder sehr starken Kaffee
250 g Sahne
Schokostreussel und Beeren zum dekorieren



Die Schokolade fein hacken und in einer Schüssel über'm Wasserbad langsam schmelzen. Das Wasser sollte maximal 50 Grad haben.

Die Eier in einer anderen Schüssel ebenfalls über warmen, nicht heißem Wasser, cremig schlagen. Orangenlikör und Espresso unterrühren. Nun mit der Schokolade zusammen aufschlagen.

Die Sahne steif schlagen und unter die Schoko-Ei-Masse ziehen.
Nun alles mindestens 3 Stunden im Kühlschrank durchkühlen lassen und am besten kalt genießen.


Mittwoch, 25. Juni 2014

Gedeckter Rhabarberkuchen

Letzten Montag war es mal wieder soweit sich zum Mama-Frühstücken zu treffen und ausgiebig zu klönen, während die Kleinen vor sich hin glucksen und langsam ihre Welt kennen lernen. Ich freue mich auf jedes Treffen!
Am Abend zuvor erntete mein Mann mal wieder den gesamten Rhabarber und ich war total glücklich, diesen erntefrisch verarbeiten zu können. Zusammen mit ein paar kleinen Erdbeeren habe ich mich diesmal für einen gedeckten Rhababerkuchen entschieden.

Für den Teig (26cm Springform)
6 Eier (getrennt)
60 g warmes Wasser
200 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
200 g Mehl
1 TL Backpulver

Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen, den Rand nicht einfetten, da der Biskuit sonst nicht gleichmäßig hoch geht.

Eier trennen, 4 Eiweiß ca. 2 Minuten lang kräftig zu Eischnee aufschlagen. Wasser hinzufügen, 180 g Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen und weiter schlagen. Nun das Eigelb hinzufügen.
Mehl und Backpulver über die Eimasse sieben und rasch unterheben.

Die beiden übrigen Eiweiß mit dem restlichen Zucker zu Eischnee aufschlagen.

Teig in die Springform füllen und 15 Min. backen. Dann den Eischnee fix auf dem heißen Teig verteilen und weitere 10 Min. backen.
Stäbchenprobe nicht vergessen. Biskuit noch 5 Min in der Form lassen, dann mit einem spitzen Messer vom Tortenring lösen und auf einem Kuchenrost auskühlen lassen. Ausgekühlten Boden waagerecht durchschneiden.

Für die Füllung
300 g Rhabarber
100 g Erdbeeren
300 ml Milch
1 Pck. Vanillepuddingpulver
3 EL Zucker
150 g Quark (ich habe Magerquark genommen)
150 g Sahne
1 Pck. Vanillezucker oder selbst hergestellten Vanillezucker

Rhabarber und Erdbeeren waschen und putzen. Den Rhabarber in maximal 2 cm große Stücke schneiden und vorkochen. Ich benutze hierzu meine Mikrowelle. Einfach bei 750 Watt zweimal drei Minuten garen und abkühlen lassen.
Die Erdbeeren alle recht klein war, habe ich diese im Ganzen gelassen.

Den Pudding mit der Milch und dem Zucker nach Packungsanweisung zubereiten. Den fertigen Pudding mit einer Schicht Klarsichtfolie belegen, damit sich keine Haut bildet und ebenfalls abkühlen lassen.

Sahne mit Vanillezucker fest schlagen und zusammen mit dem Quark unter den Pudding heben. Zum Schluss den Rhabarber und die Erdbeeren unterheben.

Den unteren Tortenboden mit einem Tortenring umstellen und die Vanille-Rhabarber-Creme darauf verteilen. Den zweiten Boden mit der Baiserhaube darauf legen und eine gute Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen. Tortenring mit einem scharfen Messer vom Rand lösen.







Dienstag, 24. Juni 2014

Schoko-Kirsch-Vanille-Torte ...oder Schwarz, Rot, Gold

Es ist WM- Zeit. Ich muss zugeben, dass ich kein Fussball-Fan bin...aber zur WM, ja da bubbert dann doch ein Herz in meiner Brust, wenn die eigene Mannschaft spielt. Zum Spiel gegen waren wir bei Freunden zum gemeinsamen gucken eingeladen. Noch mal ein Dank an dieser Stelle für den netten Abend!

Ich war zuständig für den Nachtisch. Und getreu dem Motto: "Ihr schafft das, Jungs!" gab es eine kleine Fussball-Torte: Schoko-Schwarz-Kirsch-Rot-Vanille-Gold

Zuerst habe ich die Schoko- und Vanillecreme zubereitet, damit diese n wenig abkühlen kann.

Für die Ganache
200 g Sahne (die im Becher ist mit Gramm angegeben)
250 g dunkle Kuvertüre
30 g Butter

Schokolade klein schneiden. Sahne in einem kleinen Topf erwärmen. Kurz vor'm aufkochen vom Herd ziehen und die Schokolade unter rühren bis sie vollständig geschmolzen ist. Schokosahne abkühlen lassen.
Butter mit dem Handrührgerät kräftig aufschlagen und die Schokosahne hinzufügen.

Für die Vanille-Creme
300 ml Milch
1 Pck. Vanillepuddingpulver
5 EL Zucker
150 g Quark (ich habe Magerquark verwendet)

3-4 EL Milch abnehmen und mit dem Zucker verrühren. Milch aufkochen, Stärkegemisch unterrühren. Pudding ein wenig abkühlen lassen. Damit sich keine Haut bildet entweder alle ein zwei Minuten kräftig umrühren oder Frischhaltefolie direkt auf den Pudding legen.
Zum Schluß den Quark unterrühren.

Nun kommt der Biskuitboden, dieser wird zum nach dem Abkühlen zwei Mal waagerecht durchgeschnitten.

Für den Teig (26cm Springform)
6 Eier (getrennt)
80 g warmes Wasser
200 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
240 g Mehl
1 TL Backpulver

Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen, den Rand nicht einfetten, da der Biskuit sonst nicht gleichmäßig hoch geht.

Eier trennen, Eiweiß ca. 2 Minuten lang kräftig zu Eischnee aufschlagen. Wasser hinzufügen, Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen und weiter schlagen. Nun das Eigelb hinzufügen.

Mehl und Backpulver über die Eimasse sieben und rasch unterheben.

Teig in die Springform füllen und 30-35 Min. backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Biskuit noch 5 Min in der Form lassen, dann mit einem spitzen Messer vom Tortenring lösen und auf einem Kuchenrost auskühlen lassen. Ausgekühlten Boden waagerecht 2 mal durchschneiden.

Die letzte Füllung sind die Kirschen.
Für die Kirschkompott
350 g Kirschen (ich hatte noch ein angefangenes Glas und eine Handvoll frische Kirschen)
300 ml Kirschsaft oder eben den Saft aus dem Glas
50 g Speisestärke

Kirschen abtropfen lassen bzw. frische Kirschen waschen und entsteinen. Vom Kirschsaft 3-4 EL abnehmen und mit der Speisestärke anrühren. Restlichen Kirschsaft aufkochen lassen. Vom Herd ziehen und die Speisestärke unterrühren. Kirschen hinzufügen und ein wenig erkalten lassen. Das geht aber schneller als die Schoko- oder Vanillecreme.

Den untersten Tortenboden mit einem Tortenring umstellen. Die Vanillecreme darauf verteilen und mit einer Palette glatt streichen. Zweiten Boden darauf legen. Auf diesen kommt der Kirschkompott, der ebenfalls möglichst gleichmäßig verteilt werden sollte. Den dritten Tortenboden drauf legen.
Nun den Tortenring abnehmen. Die Ganache zuerst von oben dann am Rand mit einer Palette verteilen und die Torte so ummanteln.

Ich habe die Torte passend zum Abend noch mit weißem und schwarzen Fondant im Fussball-Look eingekleidet. Das kam sogar bei den Herren gut an. Leider habe ich vor lauter Aufregung kein Foto vom Inneren der Torte gemacht...aber sie war schon sehr lecker!








Sonntag, 22. Juni 2014

Beeren-Frischkäsetorte

Meine Nachbarin wünschte sich zu ihrem Geburtstag einen Kuchen von mir. Und diesen Wunsch erfülle ich ihr nur zu gern. Irgendwas mit Frischkäse, Quark oder Früchten sollte es sein.
Und somit gibt's eine Beeren-Frischkäsetorte.
Happy Birthday!

Für den Teig (26cm Springform)
4 Eier (getrennt)
60 g warmes Wasser
200 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
200 g Mehl
1 TL Backpulver

Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen, den Rand nicht einfetten, da der Biskuit sonst nicht gleichmäßig hoch geht.

Eier trennen, Eiweiß ca. 2 Minuten lang kräftig zu Eischnee aufschlagen. Wasser hinzufügen, Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen und weiter schlagen. Nun das Eigelb hinzufügen.

Mehl und Backpulver über die Eimasse sieben und rasch unterheben.

Teig in die Springform füllen und 20-25 Min. backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Biskuit noch 5 Min in der Form lassen, dann mit einem spitzen Messer vom Tortenring lösen und auf einem Kuchenrost auskühlen lassen. Ausgekühlten Boden waagerecht durchschneiden.

Für die Frischkäsecreme:
1 Pck. Gelatinefix
400 g Schlagsahne
400 g Frischkäse
60 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker oder selbst hergestellter Vanillezucker
Abrieb einer Zitrone
500 g gemischte Beeren (frisch oder tiefgekühlt)
1 Pck. klaren Tortenguss

Frische Früchte waschen und putzen, tiefgekühlte antauen lassen. Die Gelatine nach Packungsanweisung aufquellen lassen. Sahne steif schlagen.

Den Frischkäse mit dem Zucker, Vanillezucker und der Zitronenschale glatt rühren. Die Gelatine kurz erwärmen bis sie sich komplett aufgelöst hat. Zuerst einen großen Löffel der Frischkäsemasse zu der Gelatine und rasch verrühren, dann die Gelatine zur Frischkäsemasse und ebenfalls mit dem Schneebesen des Handrührgerätes verrühren. Sahne unterheben.

Den unteren Biskuitboden mit einem Tortenring umstellen und die Hälfte der Frischkäsecreme darauf verteilen. Zweiten Boden darauflegen. Tortenring entfernen und mit einer Palette die restliche Creme auf und um die Torte verteilen.

Früchte auf der Torte anrichten. Tortenguss anrühren, kurz abkühlen lassen und von der Mitte her auf den Früchten verteilen.



Dienstag, 17. Juni 2014

Schoko-Haselnuss-Kuchen

Es gibt Tage, die möchte man aus dem Kalender streichen. Mit Sicherheit gehört auch der eine, an dem meine Freundin ihren Autounfall hatte hinzu. Glück im Unglück, ihr ist nichts passiert...aber das geliebte Auto ist schrott.
Ein wenig Nervennahrung kann man da doch gut gebrauchen, dacht ich mir! Und was eignet sich da besser als Schokolade?! Und so gibt's heut Schoko-Haselnuss-Kuchen. 

 


Für den Teig:
150 g gemahlene Haselnüsse
280 g Puderzucker
100 g Backkakao
300 g Mehl
1 Pck. Backpulver
3 Eier
100 g geschmacksneutrales Öl
300 ml Kakao (ich habe 3 gehäufte EL gesüßtes Kakao-Pulver genommen)

Die Haselnüsse, Puderzucker und Backkakao in einer großen Schüssel mit einander vermengen. Mehl und Backpulver hinzu sieben und untermischen. Nun nach und nach die 3 Eier mit den Schneebesen des Handrührgerätes unterrühren. Zum Schluß noch das Öl und den fertigen Kakao unterrühren.


In eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober- und Unterhitze 45-50 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.

Der Kuchen ist wahnsinnig schnell zubereitet und schmeckt herrlich schokoladig saftig! Zurecht geschnitten und mit Ganache und Fondant überzogen war ich mit dem Ergebnis doch wirklich zu frieden.




Kuchenwürfel Orangenbiskuit mit Kürbismarmelade

Ach wie wunderbar, die kleine Mia ist da! Meine Freundin hat eine kleines Mädchen zur Welt gebracht. Einfach nur süß die Kleine! Und so einem kleinen Erdenbürger und den Eltern muss man einfach ganz besonders beschenken. Daher war ich schon eine ganze Weile im Internet am
 stöbern nach einem Geschenk für die Kleine. Und bin dabei auf ein Bild mit bunten Spielzeugwürfeln gestoßen. Nun gibt es: Kuchenwürfel Orangenbiskuit mit Kürbismarmelade




Der Teig, für mein Backblech mit den Innen-Maßen 39 cm * 26 cm, besteht aus:
630 g Mehl
3 EL Stärke
2 Pck. Backpulver
300 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker oder selber hergestellten Vanillezucker
geriebene Orangenschale
300 ml Rapsöl
300 ml sprudelndes Mineralwasser
320 ml Orangenbrause (ich habe mich für Miranda entschieden)
5-6 EL Kürbismarmelade

Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Zuerst wird das Mehl zusammen mit der Stärke und dem Backpulver in eine große Schüssel gesiebt. Nun Zucker, Vanillezucker und Orangenschale mit untermischen. 

Öl, Wasser und Brause hinzufügen und schnell, am besten einfach mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig vermengen. Um so weniger gerührt wird, um so mehr Kohlensäure bleibt erhalten und dadurch wird der Teig schön locker. Kleine Teigklumpen können ignoriert werden, die lösen sich beim backen auf.

Auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech gießen und das Ganze ca. 35 Min. backen, Stäbchenprobe nicht vergessen.
Nun den Kuchen noch 5 Min in der Form stehen lassen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen.

Ich habe den Kuchen dann in der Mitte durchgeschnitten, so dass zwei ungefähr gleich große Hälften entstanden. Die Kürbismarmelade erwärmen und durch ein Sieb streichen. Eine Hälfte mit Marmelade bestreichen und die andere Hälfte darauf setzen.
Nun können die Würfel zurecht geschnitten werden. Meine Würfel wurden auf Grund der Höhe der zusammen gelegten Kuchenplatten 6 cm * 6 cm * 6 cm
Ich habe insgesamt 9 Würfel schneiden können und nur die 7 geradesten verwendet, also kann an dieser Stelle wieder hemmungslos genascht werden.

Die Würfel habe ich mit verschieden eingefärbten Fondant überzogen und dekoriert.
Fondant ist weiterhin nicht mein bester Freund, was man auch an den Ecken und Kanten der Würfel sehen kann. Aber ich bleibe dabei: es macht Spaß und die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Ich werde einfach weiter üben!



Samstag, 14. Juni 2014

Erdbeerboden


Es ist eben Saison. Genauer gesagt es ist Erdbeersaison. Auch diese kleinen Früchtchen haben es mir angetan. Und da fast neben unserem Haus auch noch ein Erdbeerfeld mit Beeren zum selber pflücken angebaut wurde, steht einem Vitaminschock dies Jahr nichts im Weg.
Die Vitaminbombe am heutigen Tag wird ein Erdbeerboden:

Für den Teig:
3 Eier, getrennt
80 g Zucker
1 Pck Vanillezucker oder 1 EL selbst gemachter Vanillezucker
120 g Mehl
1/2 Tl Backpulver

Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Eier zuerst trennen. Eiweiß gute 2 Minuten steif schlagen, dabei Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. Eigelb hinzufügen und unterrühren.
Mehl und Backpulver mischen und beides unter die Eimasse heben.

Eine Springform mit 26 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen, der Rand der Form muss nicht gefettet werden. Teig nun einfüllen und 20 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.
Biskuit aus dem Ofen holen und gestürzt auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Für die Erdbeercreme:
200 g Erdbeeren
20 g Stärke
20 g Zucker, je nach Süße der Erdbeeren ggf. einen EL mehr
250 g Quark (20 % Fett)

außerdem:
ca. 300 g große Erdbeeren, gewaschen und geputzt
1 Pck. Tortenguss rot

Erdbeeren putzen und in einem kleinen Topf pürieren. 2 EL pürierte Erdbeeren mit der Stärke und dem Zucker glatt rühren. Mus zum Kochen bringen und die angerührte Stärke unterrühren.
10 Minuten abkühlen lassen, dabei regelmäßig umrühren, damit sich keine Haut bildet.
Quark unterrühren, ggf. noch einmal nachsüßen.

Die Creme auf dem Biskuitboden verteilen. Nun Erdbeeren auf die Creme setzen. In der Mitte beginnen und nach außen vorarbeiten. Hier muss ein wenig schauen, welche Beere zum Schluß in welche Lücke passt.

Den Tortenguss nach Packunganweisung zubereiten und von innen nach außen über die Erdbeeren geben. Nun muss der Tortenguss nur noch fest werden und dann wird genascht!











...und weil der Erdbeerkuchen so schnell fertig war mussten noch Erdbeer-Cake-Pops mit auf den Tisch ;-) Rezept folgt...

Rhabarbersaft ...oder Ernte Teil II

Rhabarber ist lecker! Egal ob als Kompott oder Kuchen. Nachdem ich die kleinen Rhabarberküchlein gebacken hatte war aber immer noch einige Stangen über. Daher hab ich mich diesmal dafür entschieden, die restlichen Stangen zu Rhabarbersaft zu verarbeiten.
Bei diesen sommerlich heißen Temperaturen ist der Saft gemischt mit sprudelndem Mineralwasser , ein paar Eiswürfeln und einer Scheibe Zitrone eine herrliche Erfrischung.

Für knapp einen Liter Saft braucht man:
500-600 g Rhabarberstangen
120 g Zucker
750 ml Wasser
1 Pck. Vanillezucker oder 1 EL selbst hergestellten Vanillezucker
1 Msp. Zitronensäure

Den Rhabarber waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit Wasser und dem Zucker in einen großen Topf geben, einmal sprudelnd aufkochen und weitere 15 Minuten köcheln lassen. Nun zerfällt der Rhabarber langsam.
Ein Küchensieb mit einem Geschirrhandtuch auslegen und in eine Schüssel stellen. Rhabarberwasser ins Sieb schütten und die Masse ausdrücken.
Den Topf in der Zwischenzeit säubern, damit keine Fasern oder Stücke mehr drin sind. Rhabarberwasser wieder in den Topf und nun zusammen mit dem Vanillezucker und der Zitronensäure noch einmal wenige Minuten aufkochen.
Den Saft nun noch heiß in zuvor ausgekochte Flaschen umfüllen und verschließen. Ich habe hierfür endlich mal meine Weckflaschen benutzen können.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Rhabarberküchlein ...oder Ernte Teil I

Im Moment wächst und gedeiht in unserem kleinen Beet alles was wir so liebevoll angebaut haben...vor allem der Rhabarber.  Der steht direkt neben dem Kompost und das ist ja bekanntlich der beste Platz, er wird praktisch von ganz allein gedüngt!
Und so brachte mein Mann mir am Wochenende ein dutzend Stangen und diese mussten verarbeitet werden. Kurz gegrübelt, n wenig im Internet gestöbert und meine Backbücher überflogen. Entschieden hab ich mich mal wieder für ein Rezept aus dem Buch "Mini-Kuchen" von GU.  Die dazu passenden Mini-Kuchen-Förmchen gab es im Set zu kaufen, aber natürlich kann man den Kuchen auch in Weck- oder Einmachgläsern backen.

Für 12 kleine Kuchen von je 100 ml Inhalt benötigt man:

300 g Rhabarber
150 g Zucker
150 g weiche Margarine
3 Eier
225 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
5 EL Milch
1 Eiweiß
2 Pck. Vanillezucker oder 2 EL selbst hergestellten Vanillezucker
3 EL gemahlene Haselnusskerne
1 Prise Zimtpulver

Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Den Rhabarber waschen und putzen. Die Stangen in 1 cm dünne Stücke schneiden und mit 1-2 EL Zucker mischen.

Die Butter mit dem restlichen Zucker in einer Schüssel schaumig schlagen. Nach und nach die Eier unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und über die Eimasse sieben. Prise Salz und Milch hinzufügen und alles rasch unterrühren.
Den Teig auf die Förmchen verteilen und die Rhabarberscheiben darauf verteilen.

Nun das Baiser herstellen. Dazu das Eiweiß steif schlagen und dabei den Vanillezucker einrieseln lassen. Die Nüsse und den Zimt dazu geben und mischen. Die Masse mit zwei Teelöffeln auf den Küchlein verteilen.

Nun ab in den Ofen und 25 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.
Da jeder Ofen ja bekanntlich unterschiedlich ist waren meine Küchlein nach 25 Minuten fast ein wenig zu trocken, beim nächsten Mal würde ich schon nach 20 Minuten nach erfolgter Stäbchenprobe aus dem Ofen holen.
Die Formen noch 10 Minuten stehen lassen, stürzen und die Kuchen dann abkühlen lassen.




Montag, 9. Juni 2014

Vanille-Kaffee

Heute morgen dachte sich unser Kleinster "Wenn ich nicht schlafe, schläft hier keiner!"
Um kurz nach fünf Uhr bin ich mit ihm aufgestanden, habe mir erstmal ne Tasse Kaffee gekocht, während der Kleine nun fröhlich brabbelte.

Ich fing an meinem liebsten Hobby nach zu gehen und Rezepte zu durchstöbern. Dabei stieß ich mehrmals auf selbst hergestellten Vanillezucker. Da dieser auch einen festen Bestandteil in meinem Gewürzregal hat fing ich an zu grübeln. Wenn das Aroma der Vanilleschote Zucker einen wunderbaren Geschmack gibt, warum dann nicht auch "grübel, grübel" Kaffee!?
Kaffee gibt es doch auch aromatisiert, also wollt ich ein wenig expirimentieren:

1 Glas mit Schraubverschluss
80 g Kaffee
1/2 Vanilleschote

Kaffee ins Glas füllen. Die Vanilleschote längs halbieren und das Mark heraus kratzen. Zum Kaffee geben. Ebenso die ausgekratzte Vanilleschote und den Deckel fest zu drehen. 10 Tage sollte der Kaffee durchziehen.

Was freu ich mich schon auf das nächste frühe aufstehen mit herrlich duftenden Vanille-Kaffee.

Nachtrag: Es ist wieder Sonntag früh und ich auf. Der Kaffe mit der Vanilleschote steht bereits 14Tage im Schrank und ich habe beschlossen ihn zu testen. Nach einer frisch gebrühten Tasse muss ich allerdings feststellen, dass das Aroma nur leicht durchkommt, wenn man ihn Schwarz trinkt. Ich bevorzuge jedoch meinen Kaffee mit Milch oder auch Hafermilch, dann ist der Geschmack nicht so durchdringend, wie ich erhofft hatte.


Beeren-Joghurt-Gugl

Endlich! Ach ich freu mich so! Ich bin nun auch endlich stolze Besitzerin von diesen zauberhaften Mini-Gugl-Förmchen. Seit Monaten sage ich immer mal wieder "Schatz, die hätt' ich ja auch gern!" ...leider geschah nichts ;-) Als ich letzte Woche an einem Buchladen vorbei ging und mal wieder das Set von GU sah, hab ich sie mir spontan selber geschenkt.

Und diese 6 kleinen Mini-Gugl sind das erste Rezept, dass ich ausprobieren möchte:
Beeren-Joghurt-Gugl.


100 g Beeren (ich habe eine tiefgekühlte Beerenmischung genommen und 15 Minuten antauen lassen)
1 TL Zitronenschale
1/4 Vanilleschote
60 g Butter
60 g Zucker
1 Prise Salz
1 Tonkabohne
1 Ei
50 g Sahnejoghurt (ich habe Naturjoghurt mit 3,8% Fettgehalt genommen)
110 g Mehl
1 TL Backpulver

Für die Deko:
100 g weiße Kuvertüre
100 g Sahne
6 Heidelbeeren
6 Pfefferminzblätter



Den Backofen auf 200 Grad ober- und Unterhitze vorheizen. Die Förmchen einfetten und mit Mehl ausstäuben. Von der Beerenmischung habe ich 6 Heidelbeeren für die Deko zur Seite gelegt.
Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark mit einem spitzen Messer herauskratzen. (Die ausgekratzte Schote kann man wunderbar zur Herstellung von selbst hergestelltem Vanillezucker verwenden.)

Die Butter zerlassen, dazu stelle ich sie für 15 Sekunden in die Mikrowelle und dann mit der Zitronenschale, Vanillemark, Zucker und 1 Prise Salz in eine Schüssel geben. 1 Prise Tonakabohne auf der Musaktreibe dazureiben und alles schaumig schlagen. Das Ei und den Joghurt unterrühren.

Das Mehl mit dem Backpulver mischen, auf den Teig sieben und unterheben. Nun die Beeren hinzufügen und diese ebenfalls mit einem Teigschaber schnell unterheben. Nicht zu lange rühren, da die Beeren den Teig sonst einfärben.
Die Förmchen füllen und im Ofen ca. 15-20 Min. backen. Jeder Ofen ist bekanntlich anders, daher reichten bei mir bereits 15 Min. Stäbchenprobe nicht vergessen.
Die gebackenen Küchlein noch 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann aus der Form holen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Kuvertüre (ggf. klein hacken und) schmelzen. Ich habe sie hierzu in einen kleinen Gefrierbeutel getan und nach Shia's Methode in der Mikrowelle geschmolzen. Es ist meiner Meinung nach die einfachste und sicherste Methode :-)
Eine winzige Spitze vom Gefrierbeutel abschneiden und feine Streifen über die Guglhupfe ziehen.
Nun die Sahne aufschlagen und je 1-2 TL in die Mitte des Gugls geben.
Zum Schluss noch jeden Guglhupf mit einem Minzblatt und einer Heidelbeere verzieren.


Samstag, 7. Juni 2014

Pfirsich-Softcake-Muffins

Muffins! Ich liebe Muffins! Die kleinen Küchlein haben es mir besonders angetan! Und diese hier sind meine absoluten Lieblings-Muffins...Pfirsich-Softcake-Muffins. Schön saftig süß!
Das Rezept habe ich aus Dr. Oetkers Kekskuchen Backbuch, nur eben mit Pfirsichen anstatt mit Kirschen.


 Man nehme:
300 g Softcake Orange
150 g Dosen-Pfirsich

100 g Butter
50 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier
150 g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
75 g Naturjoghurt 1,5 % Fettgehalt

150 ml Pfirsich-Saft
20 g Zucker

Zuerst den Backofen auf 180 Grad vorheizen. die Muffinform mit Papierförmchen auslegen und in jede Mulde einen Keks mit der Schokoladenseite nach oben hinein legen. 6 Kekse zur Seite legen, die werden später für die Deko gebraucht.
Dosen-Pfirsiche abtropfen lassen und den Saft dabei auffangen.

Die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren.
Mehl, Backpulver und Natron mischen und unter den Teig rühren. Dann den Joghurt hinzufügen und ebenfalls unterrühren.
Pfirsiche und die restlichen Kekse klein schneiden. Beides zum Teig fügen und mit dem Teigschaber rasch unterheben.

Den Teig auf die Förmchen verteilen und bei 180 Grad für 20-30 Minuten Ober- und Unterhitze backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.
Nun die Muffins auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Um den Sirup für die Dekoration herzustellen muss der aufgefangene Saft mit dem Zucker in einem kleinen Topf zum kochen gebracht werden und dann gute 15 Minuten köcheln lassen, bis der Saft eindickt.

Die anfangs beiseite gelegten Kekse halbieren und jeden Muffen mit einer Hälfte belegen, nun mit ein wenig Sirup beträufeln und mit Puderzucker bestäuben. Lecker!!!





Mohntorte mit Heidelbeer- und Limettencreme

Dieses Törtchen ist einfach lecker! Ausgesucht habe ich sie mir, als meine Arbeitskollegin nach der Geburt unseres Sohnes uns besuchte.
Ich muss sagen, dass meine Arbeitskollegen immer meinen Backwahn ertragen mussten, bis ich in Mutterschutz ging. Und auch so einige wirre Abwandlungen von Rezepten und Experimente.
Diesmal sollte aber alles perfekt sein. Der Kuchen sollte nicht zu süß sein, eher erfrischend und so entschied ich mich für eine Mohntorte mit Heidelbeer- und Limettencreme.
Gefunden habe ich das Rezept auf dem wunderbare Blog von Nina.

Für den Teig:
3 Eier (Größe L)
100g Zucker
60 g Mehl
60 g Stärke
1/2 TL Backpuler
30 g gemahlenen Mohn

Für den Mohn-Biskuit die Eier trennen. Eigelb zur Seite stellen, das Eiweiß mit 100 g Zucker steif schlagen.
Nun Mehl, Stärke und 1/2 TL Backpulver mischen und auf die Eimasse sieben. Gemahlenen Mohn hinzufügen und zügig mit einem Teigschaber unterheben. Nicht zu lange rühren, da der Teig sonst nicht so schön fluffig wird.

Den Teig in eine gefettete 18cm Springform geben, glatt streichen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober- und Unterhitze ca. 30 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.
Nach dem backen noch ein paar Minuten in der Form auskühlen lassen, den Rand der Springform lösen und den Biskuit völlig erkalten lassen.

Für die Heidelbeere-Creme:
200 g Heidelbeeren
1 Spritzer Zirtonensaft
40 g Zucker
20 g Stärke
70 g Quark
1-2 EL Puderzucker
150 g Schlagsahne
1 Pck. Sahnesteif

Die Heidelbeeren mit dem Pürierstab so fein wie möglich pürieren und einen Spritzer Zitrone hinzufügen.
Zucker und Stärke mit 3-4 EL kaltem Wasser anrühren.
Die pürierten Heidebeeren in einem kleinen Topf aufkochen, von der Platte nehmen und mit dem Schneebesen die angerührte Stärke einrühren. Den Heidelbeere-Pudding noch einmal kurz aufkochen, dann vom Herd nehmen und schnell mit einer Schicht Frischhaltefolie bedecken, damit sich keine Haut bilden kann.

Wenn der Heidelbeere-Pudding komplett durchgefühlt diesen mit 70 g Quark (ich mische 20% Fettgehalt und Magerquark zu gleichen Teilen) geschmeidig rühren. 
Wer es etwas süßer mag kann mit ein 1-2 EL gesiebten Puderzucker noch nach zuckern.
Sahne mit einem Päckchen Sahnesteif fest schlagen und vorsichtig mit einem Löffel oder Teigschaber unterheben. Die Creme wieder im Kühlschrank zwischenlagern.

Für die Limetten-Creme:
75 g Limetten-Gelee (alternativ Zitronen-Gelee)
2 - 3 EL Puderzucker
180 g Quark
150 g Schlagsahne
1 Päckchen Sahnefest

Limetten-Gelee durch ein Sieb streichen. Das Gelee mit 2-3 EL Puderzucker und 180 g Quark (ich habe auch hier Quark mit 20 % Fettgehalt und Magerquark genommen).
Die Sahne mit einem Päckchen Sahnesteif fest schlagen und vorsichtig mit einem Löffel oder Teigschaber unter die Quarkmasse heben.
Auch diese Creme im Kühlschrank lagern, bis zur endgültigen Verwendung.

Nun den Biskuit zwei mal quer durchschneiden. Den untersten Boden auf eine Tortenplatte legen und mit einem Tortenring umstellen. Etwa 2/3 der Heidelbeer-Creme auf den Boden geben und den zweiten Biskuit-Boden leicht andrücken.

Von der Limetten-Creme einige Löffel beiseite stellen, den Rest auf dem Biskuit verteilen und glattstreichen.
Nun die Torte mindestens zwei Stunden im Kühlschrank aufbewahren.

Den Tortenring vorsichtig entfernen, vorher mit einem scharfen Messer dicht am Rand entlangfahren.
Die Torte nun noch von außen mit der Heidelbeer-Creme bestreichen. Auf den Rand einige Löffel mit Limetten-Creme geben und mit einem Messer über die Heidelbeere-Creme verteilen und miteinander "marmorieren".





Mittwoch, 4. Juni 2014

Erdbeer-Joghurt-Terrine

Letztes Wochenende war eine Freundin mit ihrer Familie zu Besuch. Einen Tag vorher schrieb mir ihr Mann, dass sie sich einen Kuchen mit Erdbeeren und Yogurette wünscht ....und da sie nun mal meine beste Freundin ist, wollte ich diesem Wunsch nachkommen.
Ich habe beim zu Bett gehen noch eine Weile gegrübelt und dies ist dabei raus gekommen: Erdbeer-Joghurt-Terrine 


Für den Rührteig:
100 g Margarine
90 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
3 Eier
1 Prise Salz
3 EL Rum
200 g Mehl
2 EL Back-Kakao
1 TL Backpulver
2-3 EL Milch

Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Margarine, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Die Eier nach und nach unterrühren, Salz und Rum ebenfalls. Nun Mehl, Backpulver und Back-Kakao mischen und zum Teig sieben. Je nach Konsistenz des Teiges noch 2-3 EL Milch hinzufügen. Der Teig sollte nicht zu zäh vom Löffel laufen.

Eine 25er Kastenform einfetten und den Teig einfüllen. 45-50 Min backen, Stäbchenprobe nicht vergessen. Der Kuchen sollte nach dem Backen noch zehn Minuten in der Kastenform belassen werden, bevor er auf einem Kuchenrost völlig auskühlt.

Währen des Backens kann die Creme hergestellt werden:
200 g Joghurt 1,5%
1 Pck. Gelatinefix
200 g Erdbeeren
1 Pck. Yogurette (8 Riegel)
100 ml Sahne
1 Pck. Sahnesteif
200 g dunkle Kuvertüre

Die Gelatine nach Packungsanleitung vorbereiten. Den Joghurt erwärmen (nicht kochen) und zuerst ein wenig warmen Joghurt zur gequollenen Gelatine, dann das Gelatine-Gemisch zum Joghurt. Diesen nun für gut 30 Minuten mit Frischhaltefolie bedeckt in den Kühlschrank stellen.
Erdbeeren putzen und klein schneiden, ebenso die Schokoriegel klein schneiden.
Sahne mit dem Sahnesteif  fest schlagen.
Nun die Erdbeeren, die Yogurette und die Sahne zum Joghurt fügen und rasch unterrühren. Wer es gerne süßer mag,  sollte noch ein bis zwei EL Puderzucker untersieben. Creme wieder in den Kühlschrank stellen.

Der ausgekühlte Kuchen muss in zwei Teile geschnitten und mit einem Esslöffel vorsichtig ausgehöhlt werden.




Mit einem großen Löffel oder einer Palette die Creme in die "leeren" Kuchenteile füllen und den gefüllten Kuchen wieder zusammenfügen.
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit großzügig bestreichen. Zuerst die Seiten, die restliche Kuvertüre über den Kuchen gießen und mit einem kleinen Löffel das Yoguretten ähnliche Muster gestalten. Mindestens 1 Stunde erkalten lassen, dann gern nochmal 1-2 Stunden in den Kühlschrank, denn die Creme schmeckt gut gekühlt am besten.