Auch wenn es doch eigentlich die Zeit der Beeren und Kirschen ist, hatte ich Lust auf einen Apfelkuchen. Dieser Klassiker geht doch genau wie Käsekuchen eigentlich immer. Ein Rezept war schnell gefunden: Tarte Tatin. Viel Frucht und nur ein dünner Boden. Sehr saftig, einfach lecker!
Für den Teig (16er Springform)
100 g Mehl
3 TL Puderzucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Eigelb
50 g Butter
Das Mehl mit dem Puderzucker in eine Schüssel sieben. Restliche Zutaten hinzufügen und entweder mit den Händen oder mit dem Handrührgerät (mit Knethaken) zu einem Teig verkneten.
Nun den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stunde kalt stellen.
Für den Belag
4 große Äpfel (Boskop eignet sich bei Apfelkuchen immer am Besten, da es leider keine gab musste Elster her...hat sehr lecker geschmeckt)
20 g Butter
20 g Zucker
Nun Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen.
Den Boden der Springform mit der Butter einfetten und mit dem Zucker ausstreuen. Die Apfelspalten dicht an dicht in die Form legen.
Nun die Springform auf den Herd stellen und den Zucker bei schwacher Hitze ca. 10 Min karamellisieren lassen. Da ich einen Induktionsherd habe, habe ich die Springform einfach in eine Pfanne gestellt.
Den Teig aus dem Kühlschrank holen, noch einmal durch kneten, ausrollen und auf die Äpfel legen.
Kuchen 40-45 Minuten backen. Nach dem Backen noch 15 Minuten auskühlen lassen, dann stürzen.