Montag, 29. September 2014

Erdnuss-Cookies

Heute morgen hatte ich irgendwie Lust auf Kekse. Salzig und schokoladig sollten sie sein, im Kern noch n wenig matschig! Hab ich Erdnüsse?! Ja! Schokolade?! Selbstverständlich! Brauner Zucker?! Ach natürlich! Somit gibt's Erdnuss-Cookies mit Schokoladenstücken:

Für ca. 18 große Cookies (oder 36 kleine)
130 g gesalzene Erdnüsse 
130 g weiche Butter
1 Ei
150 g brauner Zucker
80 g grobe Haferflocken
130 g Mehl
1 Tl Backpulver
80 g dunkle Kuvertüre

Backofen auf 180 Grad vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen und bereit stellen.

Die Erdnüsse grob hacken und zur Seite stellen.

Butter, Zucker und das Ei mit dem Handrührgerät schaumig schlagen.

In einer zweiten Schüssel das Mehl, die Haferflocken, Backpulver und die gehackten Erdnüsse mischen. Nun zur Buttercreme geben und gründlich vermengen.
Schokolade grob hacken und unter den Teig ziehen. 



Mit einem Esslöffel einen großen Klecks Teig (bei mir passen immer 9 Stück auf ein Backblech) auf das Backblech geben und die Bleche nacheinander im vorgeheizten Backofen 10-12 Minuten backen. 
Die Kekse dürfen ruhig noch etwas weicher aus dem Ofen kommen, sie härten noch aus. 

Donnerstag, 25. September 2014

Zucchinibrot

Es ist Erntezeit. Genauer gesagt habe ich zur Zeit so viele Zucchinis im Garten, dass ich schon garnicht mehr weiß, was ich daraus kochen soll.


...aber warum kochen, wenn man auch backen kann?! Vor ein paar Tagen habe ich bereits einen Zucchinikuchen gebacken. Heute habe ich nun die herzhafte Variante in Angriff genommen: 
gelbes Zucchinibrot

400 g Weizenmehl
100 g Roggenmehl Type 1150

1 Würfel Hefe
1 TL Zucker
200 ml lauwarmes Wasser
250 g gelbe Zucchini (grüne geht natürlich auch)
1 TL Salz
1 Ei
60 g gehackte Walnusskerne

Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Hier die Hefe hinein bröseln und und mit wenig lauwarmen Wasser und dem Zucker leicht verrühren bis sich die Hefe aufgelöst hat.Mit etwas Mehl stauben und den Vorteig ca. 10 Min. gehen lassen. 



In der Zwischenzeit die Zucchini waschen, putzen, grob raspeln und salzen. Die Zucchiniraspel ein wenig ausdrücken und mit dem Wasser zum Teig geben. 
Das Ei zufügen und alles zu einem glatten Teig erkneten. 

Die Schüssel an einen warmen Ort stellen und den Teig ca. 45 Min gehen lassen. Anschließen den Teig auf eine gemehlte Arbeitsfläche geben und die Nüsse gut unterkneten. 
In eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben und nochmals ca. 60 Min. gehen lassen. 



In den auf 200°C vorgeheizten Ofen schieben und ca. 40-45 Min backen. Aus dem Ofen nehmen, kurz stehen lassen, aus der Form nehmen, das Backpapier abziehen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen.



Donnerstag, 18. September 2014

Ein Kinderzimmer und Origami die Zweite

Unser Kleiner wir immer größer und größer...fast erschreckend wie schnell Kinder wachsen. ;-)















Mit seinem Zimmer habe ich mich recht früh beschäftigt und mir Bilder und Zeitschriften angeguckt und überlegt wie das Kinderzimmer gestaltet werden soll. Blau...ja blau ist schön. Und Grüntöne...und Natur und Tiere. Ja, die müssen auch sein. Hier ein kleiner Ausschnitt...



Mit einem Beamer habe ich den Grundriss eines Baumes an die Wand geworfen und zuerst mit einem Bleistift vorgezeichnet und mit verschiedenen Braun- und Grüntönen ausgemalt.

Da ich während der Schwangerschaft 'leider' nicht mehr lange auf der Leiter stehen konnte hat es ziemlich lange gedauert und wurde erst nach Geburt fertig gestellt.

Die Wandfarbe habe ich im Baumarkt extra an mischen lassen...wer die Wahl hat, hat die Qual sag ich nur! Aber ich finde, dass ich mich für den richtigen Farbton entschieden habe.


Kuschelige Kissen in der passenden Farbe habe ich schließlich auch noch gefunden :-)

Die kleinen Pilze habe ich frei Hand an die Wand gemalt. Die Idee kam, als ich ich in einem beliebten schwedischen Möbelhaus die Pilzhüte/-Kappen gefunden habe. Pilze und Bäume Passen doch wunderbar zusammen ;-) Die Kappen über einen Baumstamm gezogen, ich habe die Birke wegen ihrer Maserung genommen, ergibt auch gleich einen kleinen Hocker.















Der Eulentrend hält weiterhin an. Und auch ich konnte mich dem nicht entziehen. Schon das Nestchen im Laufgitter ist mit kleinen Eulen verziert. Von unseren Nachbarn haben wir noch eine ganz besonders schöne Spiel-Eule geschenkt bekommen.


Das Mobile habe ich in einer nächtlichen "ich-kann-mal-wieder-nicht-schlafen-Aktion" gefaltet (Anleitung für Kraniche) und zusammen gebunden.

Ich gebe zu, anfangs habe ich einige Blätter verbraucht, aber nach 'Vogel' sah kein einziger aus. Wenn man den Dreh aber erstmal raus hat, faltet es sich total einfach!















Die fertigen Vögel habe ich mit Anglerschnur an einen schon verdrehten Haselnuss-Zweig (wie märchenhaft ;-) ) gebunden und an der Zimmerdecke aufgehangen.










Einmal kurz anpusten und schon fliegen über dem Wickeltisch die Vögelchen!








 Ich hoffe der Einblick in unsere kleine Welt hat euch gefallen und ich würde mich über Kommentare und Anregungen wirklich sehr freuen!





Dienstag, 16. September 2014

Snickers-Oreo-Torte

Als ich die Creme am gestrigen Abend zubereitete waren weder ich noch mein Mann davon besonders angetan. Sie schmeckte irgendwie, ja irgendwie ...seltsam. Aber über Nacht im Kühlschrank scheinen sich die Zutaten miteinander verbunden zu haben und bildeten die perfekte Einheit. Darf ich vorstellen?! Meine Snickers-Oreo-Torte


Für eine 26er Springform
450 g Oreo-Keks
100 g Butter
1El Milch
350 g Philadelphia-Balance
50 g Erdnussbutter
200 g Sahne
1 Pck. Gelatine
4 Snickers

Für den Sirup
40 g brauner Zucker
10 g Agavendicksaft/ Honig
50 ml Sahne
5 g Butter

Oreo-Kekse zerteilen und mit einem spitzen Messer die Creme abkratzen und in eine Schüssel geben. Die Kekshälften an einen Gefrierbeutel geben, verschließen und mit einem Nudelholz oder ähnlichem die Kekse ganz klein mahlen. Butter schmelzen und zusammen mit der Milch und den Keksen verrühren.

Die Springform mit Backpapier auslegen und die Keksbrösel fest in die Form drücken. Der Boden kann ruhig n wenig höher sein. Oreo-Kekse sind ja einfach lecker ;-)

Die Gelatine mit 4 EL Wasser anrühren und 10 Minuten quellen lassen. Die Keks-Creme zusammen mit dem Philadelphia und der Erdnussbutter verrühren.
Die Gelatine auflösen. Zuerst zwei drei Löffel der Käsemasse zur Gelatine rühren, dann die angerührte Gelatine zur Käsemasse geben und gründlich verrühren.


Die Masse 10-15 Minuten im Kühlschrank kühlen und dann über den Keksboden in die Springform geben. Über Nacht in den Küühlschrank stellen,damit sie fest wird.

Am nächsten Tag (oder mindestens 6 Std. Kühlzeit) die Snickersriegel klein schneiden und auf Torte verteilen.



Für den Sirup alle Zutaten miteinander in einem kleinen Topf vermengen, einmak aufkochen lassen und bei schwacher Hitze 10-15 Minuten einköcheln lassen. Nach dem der Sirup ein wenig abgekühlt ist kann er über die zerschnittenen Snickers gegeben werden.








Donnerstag, 11. September 2014

Schnelle Rumkugel am Spieß

Ich habe heute morgen mit erschrecken festgestellt, dass ich doch glatt den Geburtstag einer Freundin vergessen habe...oh man, unangenehm! Also ab in die Küche und alle Schränke aufgerissen...was mag sie denn besonders gern?! Oh ich weiß: Rumkugeln...
Ich wünsche Dir alles, alles Liebe nachträglich zu Deinem Geburtstag!!!


150 Gramm Kuchen(reste)
1 Pck. Vanillezucker oder selber hergestellter Vanillezucker
1 EL Rum
Ein paarTropfen Rumaroma, je nach Geschmack
40 ml Mineralwasser
20g Palminfett
40 g gemahlene Nüsse (ich hatte nur Mandeln, mit Haselnüssen wär's aber bestimmt auch lecker)
30-40 g Schokolade (ich hatte noch ne dunkle Rittersport)
150 g dunkle Kuvertüre
Holzspieße
Styropor-Block

Den Kuchen klein bröseln. Die Brösel sollten möglichst fein sein, denn sonst erhalten die Kugeln so unschöne Knubbel.
Die Schokolade klein hacken. Nun alle Zutaten außer der Kuvertüre mit dem Handrührgerät zu einer geschmeidigen Masse verkneten, ggf. mit den Händen noch einmal durch kneten.
Aus der Kuchenmasse nun kleine Kugeln formen und anschließend 10 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Während dessen die  Kuvertüre schmelzen. Ich benutze dazu immer meine Mikrowelle. Kuvertüre einfach in große Stücke brechen, in ein hohes Gefäß füllen und für mehrmals 1 Minute bei 350 Watt in die Mikrowelle stellen, dazwischen immer eine Minute Pause machen. Umrühren, fertig ;-)

Die Spitze der Holzspieße in die geschmolzene Schokolade tunken und ca. bis zur Hälfte in die Rumkugeln stecken. Wenn alle Spieße verbraucht sind Kugeln erneut für ein paar Minuten in den Kühlschrank, damit der 'Schoko-Klebstoff' schnell fest wird.

Nun nur noch die gekühlten Kugeln komplett mit Schokolade überziehen und die überschüssige  abtropfen lassen. Ich habe im beim Baumarkt einen kleinen Styropor-Block besorgt (Verpackungsmaterial ;-) ) in die ich die Kugeln zum abtropfen hinein stecke. Fertig!

Mittwoch, 10. September 2014

Zuckerkleber

Wenn man erstmal begonnen hat sich mit Fondant, Blütenpaste und Modelierfondant auseinander zu setzen hat man schon verloren. Der Sog wird einen immer tiefer und tiefer ziehen! Mir persönlich ergeht es so, ich bin gefangen in der Welt der Deko-Torten.
Anfangs habe ich meine ersten Deko-Elemente auf Fondant hergestellt und mit Fett/Palmin befestigt bzw. auf die Oberfläche gelegt.
Dann bin ich auf ein Rezept für Zuckerkleber gestoßen und das ist so simpel und das Ergebnis super und bombenfest!

Ein kleines Schraubglas, ich hatte noch ein altes Mini-Marmeldenglas.
50 ml gekochtes Wasser
1/4 TL Kukident

Ein kleines Schraubglas einmal mit kochendem Wasser ausspülen.
50 ml Wasser abkochen und auskühlen lassen. Davon 30 ml Wasser zusammen mit dem Kukident Pulver geben, Glas verschließen und sofort kräftig schütteln. 
Den Kleber für 10-15 Minuten stehen lassen, dann erneut kräftig schütteln, damit sich alle Klümpchen lösen. Nun mit dem Rest des Wassers auffüllen. Die Farbe ist ein wenig milchig und die Konsistenz eher dickflüssig.
Ich bereite den Kleber oft schon am Vortag vor. Im Kühlschrank gelagert hält er gut 2 Wochen (zumindest hatte ich ihn dann fast immer aufgebraucht und er war bis dahin noch zu gebrauchen).

Dienstag, 9. September 2014

Fondant

Fondant! ...ich liebe und ich hasse es gleichzeitig! ;-) ich finde Torten mit Fondant sind oftmals kleine (oder auch sehr große) Kunstwerke. Manche Bäcker/innen haben so ein unglaubliches Talent, mir bleibt regelmäßig der Mund beim Anblick ihrer Torten offen stehen.

Allerdings geschehen mir immer noch ziemlich viele Missgeschicke wenn ich meine Torten mit dieser Zuckerpaste überziehe....aber es wird besser von Mal zu Mal. Wie dem auch sei, dies ist mein Fondant -Rezept:

1 Pck. Gelatine
60 g Wasser
120 g Glukosesirup
1/2 TL Zitronensäure
1 TL Glycerin (in jeder Apotheke erhältlich)
1 Prise Salz
900 g gesiebten Puderzucker
Ggf. Lebensmittelfarbe (Paste, keine flüssige)

Gelatine und Wasser 10 Minuten quellen lassen. Dann die Gelatine kurz erwärmen, so das sie sich auflöst. Ich mache dies immer in der Mikrowelle, da reichen 3-5 Sekunden völlig aus.
Nun die aufgelöste Gelatine, Glukosesirup ( diese stelle ich immer selber her), Zitronensäure, Glycerin und die Prise Salz in einer großen Schüssel zusammen fügen und kräftig umrühren.

Wenn man jetzt schon weiß, welche Farbe der gesamte Fondant haben soll kann man nun die Farbe unterrühren. Ansonsten muss die Farbe später eingeknetet werden.
Nun den Puderzucker nach und nach in die Schüssel sieben, die Hände mit ein wenig Palmin einfetten und den Zucker mit der Hand unterkneten. Das kann ganz schön anstrengend, also Geduld, Geduld! :-)
Nun die Fondantkugel in Frischhaltefolie wickeln und zusätzlich in einen Gefrierbeutel. Ich bewahre meinen Fondant im Kühlschrank auf. Nach der Zubereitung sollte er aber mindestens 12 Stunden ruhen, bevor er weiter verwendet wird.


Mittwoch, 3. September 2014

Mango-Torte

E(eeeee)ndlich ging's mal wieder zum Kaffee zu meiner Freundin! Wir hatten beide in letzter Zeit sehr viel um die Ohren und daher wenig Zeit uns zu sehen....zumindest sehen wir uns für das was ich alles wissen und erzählen möchte viel zu selten ;-)

Natürlich muss ich vor lauter Vorfreude noch einen Kuchen backen ....ähm... nee! Backen nicht.... eher stampfen, zusammen rühren, kochen: Mango-Käse-Torte 



Für eine 18er Springform
120 g Butterkekse
60 g Butter
1 EL Wasser
1 Mango
220 g Frischkäse (Joghurt oder Balance)
280 g Joghurt (0,1% Fett)
200 g Schmand
2 EL Zitronensaft
40 g Zucker
4 Blatt Gelatine
100 ml Wasser
100 ml Saft
1 2 EL Speisestärke

Kekse in einen Gefrierbeutel tun und mit dem Nudelholz oder ähnlichen zermahlen.
Butter schmelzen und zusammen mit dem Keksbröseln und dem EL Wasser vermischen.
Springform mit Backpapier auslegen. Keksbrösel fest an den Boden der Springform drücken. Ich mache dies immer mit dem Rücken eines Esslöffels.



Mango schälen, vom Kern lösen und in kleine Stücke geschnitten pürieren. Man kann natürlich auch Mangopüree fertig kaufen, aber hier gab es gerade die leckere Frucht im Angebot und dann nehme ich lieber die frische.


Frischkäse, Joghurt, Schmand zusammen mit dem Zitronensaft und Zucker glatt rühren. ungefähr 50 g Mangopüree unterheben.


Gelatine in Wasser aufquellen lassen und auflösen. Zuerst ein wenig Frischkäse-Creme unter die Gelatine, dann das Gelatine-Gemisch unter den Frischkäse rühren und dann auf den Butterkeks-Boden verteilen. Nun alles mindestens 3 Stunden im Kühlschrank stellen.


Nun das noch übrige Mangopüree mit 50 ml Orangen- oder Mulivitaminsaft aufkochen. Speisestärke und den restlichen Saft verrühren und unter das Püree rühren. Noch einmal aufkochen lassen.
Die Creme ein wenig abkühlen und auf der Frischkäse-Creme verstreichen. Torte für ungefähr eine Stunde noch mal in den Kühlschrank geben.