Letzte Woche allerdings lachte auch mich eine dieser Zeitschriften an und ich blätterte die wunderbar illustrierten Seiten durch...mein Blick viel auf ein Foto und das Wasser lief im Mund zusammen: Der Riesen-Schokoriegel!
Das Rezept habe ich mir zwar durchgelesen, aber da ich mir nur einen Bruchteil merken konnte, gibt es hier meine Version. Und an welchen der unzähligen Schokoriegel euch dieser Kuchen erinnert, dürft ihr mir übrigens gern mitteilen ;-)
2 Dosen á 400 g gesüßte Kondensmilch
200 g Mehl
20 g Stärke
150 g Butter
120 g Zucker
200-250 g Zartbitterschokolade (...noch eine Bemerkung hierzu im letzten Satz ;-)
Zuerst muss die Kondensmilch gekocht werden...und zwar endlose 6 Std. Am besten schon einen Tag vorher die Dosen in einen großen Topf geben, Topf mit Wasser füllen bis die Dosen komplett bedeckt sind. Einmal aufkochen und dann weitere 6 Stunden ganz leicht vor sich hin köcheln lassen.
Dann die Dosen (über Nacht) abkühlen lassen.
Backofen auf 180 Grad- und Unterhitze vorheizen.
Für den Teig die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Dann das Mehl und die Stärke hinzufügen und am besten mit den Händen rasch verkneten. Der Teig ist recht bröselig.
Eine rechteckige Form (ca. 15cm*30cm) an den Seiten einfetten und auf ein mitBackpapier belegtes Blech stellen. Nun den Teig fest andrücken und den Teig mehrmals mit einer Gabel einpieksen.
Im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die karamellisierte Kondensmilch in eine große Schüssel geben und kräftig durchrühren. So lässt sie sich später einfacher auf dem Kuchen verstreichen.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Rost auskühlen lassen. Vorsichtig anheben, Shortbread ist ein wirklich krümelig, bröseliges Gebäck.
Die Zartbitterschokolade schmelzen und ca. 1/3 auf dem Boden verteilen. Für 5 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit sie ein wenig fest werden kann. (Ich muss sagen, es war ja nun sehr kühl, als ich dieses gebacken habe, da konnte ich das ganze Blech einfach auf die Terrasse stellen.)
Dann die Caramelcreme darauf verteilen, mit der restlichen Schokolade begießen und wieder ab in den Kühlschrank (oder eben wieder auf die Terrasse) bis die Schokolade fest ist.
Mir schmeckte der Schoko-Caramel-Riegel am besten eiskalt, da knackte die Schokolade noch so herrlich! Und ich würde beim nächsten Mal vielleicht noch ein wenig mehr Schokolade schmelzen, um auch den Rand überziehen zu können... ein guter Grund um dieses Rezept nochmal zu backen ;-)