Vor einiger Zeit waren wir bei den Urgroßeltern zu Besuch. Das Wetter war herrlich und auf dem gedeckten Tisch stand ein Rhababer-Kuchen der zum Anbeißen aussah. Nach dem wir den Gemüsegarten ausgiebig erkundet hatten, stellte ich mal wieder fest: Ich mag diese alten Gärten, so wild und zugleich strukturiert angelegt! Liebenswerter Weise würde ich wurde gefragt, ob ich etwas roten Rhababer mit nehmen möchte....und na klar wollte ich! Nun gab es Rhababer-Sahne-Küchlein im Glas
Für 6-8 Gläser a 290 ml
300 g Mehl
180 g Sahne
3 Eier
200 g Zucker
1 Pck. Backpulver
3 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
300 g Rhababer geschält
Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 6-8 Weckgläser mit ein wenig Öl auspinseln und zur Seite stellen.
Den Rhababer schälen und in ca. 0,5-1cm lange Stücke schneiden und mit 2 Pck. Vanillezucker gemischt ziehen lassen.
Das Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel sieben.
Die übrigen Zutaten in eine zweite Rührschüssel geben und mit einem dem Schnebesen des Handrührgerätes verrühren, bis der Teig Blasen schlägt.
Dann die Mehllmischung portionsweise hinzufügen und gründlich verrühren.
Den gezuckerten Rhababer unterheben und bis maximal 2/3 Höhe in die Gläser füllen.
Nun im vorgeheizten Backofen 30-35 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.
Soll der Kuchen aufbewahrt werden, sollten die Gläser sofort mit Glasdeckel, Gummiring und Klemmen verschlossen werden. Durch die Hitze entsteht ein Vakuum und der Kuchen ist eine Weile haltbar (wie lange genau weiß ich nicht, er hält nie länger als maximal 14 Tage ;-) )